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Albert, Fred und fünf Finger Leben
Albert ist neunzehn, wuchs im Heim auf und kennt seine Mutter nicht. Sein Leben lang musste Albert ein Vater für seinen Vater Fred sein: Fred ist ein Kind im Rentenalter, ein schlaksiger Zweimeterriese, der nichts als Lexika liest, grüne Autos zählt und im Dorf als Held eines dramatischen Busunglücks gilt. Als sich herausstellt, dass Fred nur noch fünf Monate zu leben hat, machen sie sich auf die Suche nach Alberts Mutter. Ihre Reise wird zu einer Odyssee, die immer tiefer in die Vergangenheit führt. Albert muss herausfinden, dass die Menschen, die ihm am nächsten stehen, am meisten zu verbergen haben, und dass die Vergangenheit in der Erinnerung immer wahr ist. Es entspinnt sich eine Lebens- und Liebesgeschichte, die in einer Augustnacht 1912 im oberbayerischen Segendorf beginnt und sich durch ein ganzes Jahrhundert zieht. Ein beeindruckender, überraschender Roman um ein wundersames Dorf und zwei liebenswerte Helden. Um ihre Geschichte kennenzulernen, bleibt nicht mehr viel Zeit. Es geht ja meistens alles sehr schnell.
About the author
Christopher Kloeble, geboren 1982 in München, wuchs im oberbayerischen Königsdorf auf und bereiste als Knabe des Tölzer Knabenchors die europäischen Bühnen. Er studierte in München, Dublin und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Mit seinen Theaterstücken wurde er zu Werkstattagen an das Wiener Burgtheater, die Münchner Kammerspiele sowie an das Staatstheater Nürnberg eingeladen. Er schrieb für die Süddeutsche Zeitung, veröffentlichte Kurzgeschichten in diversen Anthologien und erhielt zahlreiche Stipendien. Christopher Kloeble lebt heute in Berlin. Sein Romandebüt wurde mit dem renommierten Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung ausgezeichnet.
Summary
Albert, Fred und fünf Finger Leben
Albert ist neunzehn, wuchs im Heim auf und kennt seine Mutter nicht. Sein Leben lang musste Albert ein Vater für seinen Vater Fred sein: Fred ist ein Kind im Rentenalter, ein schlaksiger Zweimeterriese, der nichts als Lexika liest, grüne Autos zählt und im Dorf als Held eines dramatischen Busunglücks gilt. Als sich herausstellt, dass Fred nur noch fünf Monate zu leben hat, machen sie sich auf die Suche nach Alberts Mutter. Ihre Reise wird zu einer Odyssee, die immer tiefer in die Vergangenheit führt. Albert muss herausfinden, dass die Menschen, die ihm am nächsten stehen, am meisten zu verbergen haben, und dass die Vergangenheit in der Erinnerung immer wahr ist. Es entspinnt sich eine Lebens- und Liebesgeschichte, die in einer Augustnacht 1912 im oberbayerischen Segendorf beginnt und sich durch ein ganzes Jahrhundert zieht. Ein beeindruckender, überraschender Roman um ein wundersames Dorf und zwei liebenswerte Helden. Um ihre Geschichte kennenzulernen, bleibt nicht mehr viel Zeit. Es geht ja meistens alles sehr schnell.
Additional text
»Interessant wird das Buch, das den Amazon-Autoren-Preis gewann, wenn der Autor in die Gegenwart zurückkehrt. Dann zeichnet er liebevoll eine außergewöhnliche Vater-Sohn-Beziehung.«
Marion Lühe, Märkische Allgemeine 15.09.2012
Report
"Das ist großartig. Das ist humorvoll. Das ist aber auch literarisch hochinteressant. Wenn Filme den gleichen Effekt erzielen wollen, müssen sie grundsätzlich tricksen. [...] Irrsinnig unterhaltsam und tatsächlich meistens alles sehr schnell - so ist einer der besten Romane des Frühjahrs 2012."
Jan Drees, WDR 1LIVE 31.03.2012