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Die berühmten fünfzehn Kurzgeschichten in neuer Übersetzung
»Und zuerst lese man die Dubliner. Es ist die einzige Möglichkeit, das Werk eines der großten Schriftsteller zu verstehen.« T. S. Eliot
Die fünfzehn in diesem Band versammelten Kurzgeschichten erschienen erstmals 1914. Sie sind das erste Prosawerk des weltberühmten Schriftstellers. Mit seinen realistisch-psychologischen Miniaturen wirft James Joyce einen kritischen, gleichwohl nie denunziatorischen Blick auf seine Heimatstadt Dublin. Die kleinen Meisterwerke bilden einen Episodenzyklus, der von der Beengtheit des Lebens und der Sehnsucht nach der großen weiten Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts erzählt.
Neu übersetzt und mit einem Nachwort, Anmerkungen und einer Zeittafel versehen von Harald Raykowski.
About the author
James Joyce wurde am 2. Februar 1882 in Dublin geboren, wo er in schwierigen und ärmlichen Familienverhältnissen aufwuchs. Joyce studierte am University College von Dublin moderne Sprachen, u.a. Englisch, Französisch und Italienisch. 1902 ging er nach Paris, um ein Medizinstudium zu beginnen. Er wandte sich dort aber dem Schreiben zu und führte einen ausschweifenden Lebensstil. 1903 kehrte er nach Dublin zurück, konnte dort jedoch nicht Fuß fassen. Mit seiner Geliebten und späteren Ehefrau Nora Barnacle siedelte er 1904 auf den Kontinent über und lebte hauptsächlich in Triest. 1914 erschien Joyces erste Kurzgeschichtensammlung. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges zog er mit seiner Familie nach Zürich. 1920 zog Joyce auf Einladung seines Freundes Ezra Pound nach Paris, wo er bis zu Frankreichs Besetzung im Zweiten Weltkrieg lebte. James Joyce starb am 13. Januar 1941 in Zürich.
Harald Raykowski, geboren 1943, unterrichtete viele Jahre englische und irische Literatur an der Universität Frankfurt. Im Laufe der Jahre hat er rund drei Dutzend Werke der englischsprachigen Literatur übersetzt. Er lebt abwechselnd in Südwest-Frankreich, Südengland und Frankfurt.
Summary
Die berühmten fünfzehn Kurzgeschichten in neuer Übersetzung
»Und zuerst lese man die Dubliner. Es ist die einzige Möglichkeit, das Werk eines der großten Schriftsteller zu verstehen.« T. S. Eliot
Die fünfzehn in diesem Band versammelten Kurzgeschichten erschienen erstmals 1914. Sie sind das erste Prosawerk des weltberühmten Schriftstellers. Mit seinen realistisch-psychologischen Miniaturen wirft James Joyce einen kritischen, gleichwohl nie denunziatorischen Blick auf seine Heimatstadt Dublin. Die kleinen Meisterwerke bilden einen Episodenzyklus, der von der Beengtheit des Lebens und der Sehnsucht nach der großen weiten Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts erzählt.
Neu übersetzt und mit einem Nachwort, Anmerkungen und einer Zeittafel versehen von Harald Raykowski.
Report
"Die Momentaufnahmen der Dubliner Gesellschaft am Beginn des 20. Jahrhunderts offenbaren die Raffinesse des Dichters, der darin ein komplexes Netzwerk von Beziehungen und Anspielungen verbirgt, die das Leben in seinem Werden und Vergehen und in seiner gesellschaftlichen Dimension erfasst."
Anne Zimmermann, Dresdner Morgenpost 22.10.2012