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Der Mensch im Räderwerk der Geschichte
Mai 1945: Titos siegreiche Partisanenarmee hält triumphierenden Einzug in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. Eine neuerliche Zeitenwende steht bevor, und schon bald darauf gerät der siebzehnjährige Bubi zwischen die Fronten, während seine Angehörigen wegen vorgeblicher Kollaboration mit den Nazis ausgewiesen werden. Er schlägt sich durch, landet immer wieder im Gefängnis und findet schließlich im Schreiben seine Berufung und eine neue Heimat. Als Tito mit Stalin bricht und wieder einmal alle Wahrheiten auf den Kopf gestellt werden, ist die Kindheit ein für allemal vorbei. Packend und dicht erzählte Chronik eines verrückten Zeitalters.
About the author
Lojze Kovacic, geboren 1928 in Basel als Sohn eines slowenischen Auswanderers und einer Deutschen, verbrachte seine ersten Lebensjahre in der Schweiz. 1938 wurde die Familie ausgewiesen und versuchte fortan, in Slowenien Fuß zu fassen. Kovacics gesamtes literarisches Werk - zahlreiche mosaikartig gefügte Romane und Novellen - reflektiert das Schicksal seiner Familie. Ab 1997 war er außerordentliches Mitglied der Slowenischen Akademie der Wissenschaft und Kunst. Lojze Kovacic starb am 1. Mai 2004 in Ljubljana.
Klaus Detlef Olof, geboren 1939, lebt in Zagreb und in Graz. Slawist und Übersetzer, u.a. von Dzevad Karahasan, Miljenko Jergovic, Zoran Feric und Igor Stiks.
Summary
Der Mensch im Räderwerk der Geschichte
Mai 1945: Titos siegreiche Partisanenarmee hält triumphierenden Einzug in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. Eine neuerliche Zeitenwende steht bevor, und schon bald darauf gerät der siebzehnjährige Bubi zwischen die Fronten, während seine Angehörigen wegen vorgeblicher Kollaboration mit den Nazis ausgewiesen werden. Er schlägt sich durch, landet immer wieder im Gefängnis und findet schließlich im Schreiben seine Berufung und eine neue Heimat. Als Tito mit Stalin bricht und wieder einmal alle Wahrheiten auf den Kopf gestellt werden, ist die Kindheit ein für allemal vorbei. Packend und dicht erzählte Chronik eines verrückten Zeitalters.
Additional text
»Stilistisch außerordentlich brillant und überzeugend, folgt man dem Autor atemlos über die fast 600 leidenschaftlich aufwühlenden und erinnerungswürdigen Seiten.«
Roland Freisitzer, sandammeer.at April 2012
Report
"Stilistisch außerordentlich brillant und überzeugend, folgt man dem Autor atemlos über die fast 600 leidenschaftlich aufwühlenden und erinnerungswürdigen Seiten."
Roland Freisitzer, sandammeer.at April 2012