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Der neue Roman von Olga Tokarczuk ist ein spannender moralischer Thriller. Die schrullige Erzählerin Janina Duszejko, Dorflehrerin für Englisch und im Winter Hüterin der Häuser von Sommerfrischlern auf einem windgepeitschten Hochplateau im Glatzer Kessel, hat zwei Leidenschaften: für Astrologie und für Tiere. Außerdem kämpft sie mit einem tückischen Leiden, liest und übersetzt mit einem ehemaligen Schüler die Gedichte von William Blake und räsoniert über die Sterne, die Menschen und die Bedeutung von Namen.
Vor allem aber entwickelt die Erzählerin kuriose Theorien über die an Tieren begangenen Verbrechen. Als in der Umgebung eine Leiche nach der anderen gefunden wird, ist sie, die allgemein als Verrückte angesehen wird, der Polizei immer einen Schritt voraus. Dabei weiß sie das unauffällige Erscheinungsbild einer "alten Frau mit Plastiktüte in der Hand" geschickt zu nutzen. In ihrem einsamen Kampf für die Sache der Tiere legt sie sich mit den Honoratioren der Umgebung, mit der Polizei und sogar mit der Kirche an - und begibt sich dabei in große Gefahr.
About the author
Olga Tokarczuk, geboren 1962, studierte Psychologie in Warschau und gilt als eine der interessantesten polnischen Autorinnen. Ihre Bücher wurden bereits mehrfach mit Preisen bedacht und sind bei Kritikern wie Lesern gleichermaßen erfolgreich. 2008 wurde Olga Tokarczuk mit dem Samuel-Bogumil-Linde-Preis für Literatur ausgezeichnet.
Doreen Daume, geb. 1957, übersetzt seit 1999 polnische Literatur, u. a. von Bruno Schulz, Czes aw Mi osz, Ewa Lipska, Mariusz Grzebalski, Piotr Sommer, Andrzej Kopacki. Für ihre Übersetzungen wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2008 mit dem Österreichischen Staatspreis.
Summary
Der neue Roman von Olga Tokarczuk ist ein spannender moralischer Thriller. Die schrullige Erzählerin Janina Duszejko, Dorflehrerin für Englisch und im Winter Hüterin der Häuser von Sommerfrischlern auf einem windgepeitschten Hochplateau im Glatzer Kessel, hat zwei Leidenschaften: für Astrologie und für Tiere. Außerdem kämpft sie mit einem tückischen Leiden, liest und übersetzt mit einem ehemaligen Schüler die Gedichte von William Blake und räsoniert über die Sterne, die Menschen und die Bedeutung von Namen.
Vor allem aber entwickelt die Erzählerin kuriose Theorien über die an Tieren begangenen Verbrechen. Als in der Umgebung eine Leiche nach der anderen gefunden wird, ist sie, die allgemein als Verrückte angesehen wird, der Polizei immer einen Schritt voraus. Dabei weiß sie das unauffällige Erscheinungsbild einer "alten Frau mit Plastiktüte in der Hand" geschickt zu nutzen. In ihrem einsamen Kampf für die Sache der Tiere legt sie sich mit den Honoratioren der Umgebung, mit der Polizei und sogar mit der Kirche an - und begibt sich dabei in große Gefahr.