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Der große serbische Erzähler erinnert sich an seine prägenden Jahre in Agram, wie Zagreb früher hieß. Dabei geht der Autor von DIE ROLLE MEINER FAMILIE IN DER WELTREVOLUTION diesmal zurück an den Anfang seiner Welt und versetzt sich mit einer schwebend reflektierenden Sprache in die Denkweise eines Kleinkindes, um staunend die Rätsel des Lebens zu enthüllen. Cosics präzise, eigenwillige und zutiefst philosophische Erinnerungen gehören in eine Reihe mit Benjamins BERLINER KINDHEIT UM 1900, Sartres DIE WÖRTER und Nabokovs ERINNERUNG, SPRICH.
Wie das Kind erobert auch das Buch immer neues Terrain. Nach der Sackgasse mit der ersten Wohnung der Familie kommen allmählich die Nachbarstraßen, dann auch Kaptol und Oberstadt, schließlich mit Maksimir-Park, Save-Ufer und anderen Ausflugszielen die ganze Topografie Zagrebs in den Blick.
About the author
Bora Cosic, geb. 1932 in Zagreb, wuchs in Belgrad auf. Er absolvierte ein Studium der Philosophie an der Universität Belgrad. In den 1950er und 1960er Jahren war er Mitarbeiter und Redakteur verschiedener literarischer Zeitschriften (Mlada kultura, Delo, Knjizevnost, Knjiizevne novine, Revija Danas). Später arbeitete er in der dramaturgischen Abteilung der Belgrader Produktionsfirma Avala Film.§1992 verließ Cosic Serbien aus Protest gegen das Milosevic-Regime und ging nach Rovinj (Kroatien), später nach Berlin.§Seit 1999 ist er als Kolumnist für die Spliter Wochenzeitung 'Feral Tribune' tätig.§2002 wurde er mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet, 2008 erhielt er den 'Albatros' der Günter-Grass-Stiftung und 2011 wurde er mit dem 'Internationalen Stefan-Heym Preis' geehrt.
Brigitte Döbert, geboren 1959, lebt in Köln. Sie übersetzt Sachbücher aus dem Englischen und Belletristik aus dem Bosnischen, Kroatischen und Serbischen, u. a. von Jeremy Rifkin und Rujana Jeger.
Summary
Der große serbische Erzähler erinnert sich an seine prägenden Jahre in Agram, wie Zagreb früher hieß. Dabei geht der Autor von DIE ROLLE MEINER FAMILIE IN DER WELTREVOLUTION diesmal zurück an den Anfang seiner Welt und versetzt sich mit einer schwebend reflektierenden Sprache in die Denkweise eines Kleinkindes, um staunend die Rätsel des Lebens zu enthüllen. Ćosićs präzise, eigenwillige und zutiefst philosophische Erinnerungen gehören in eine Reihe mit Benjamins BERLINER KINDHEIT UM 1900, Sartres DIE WÖRTER und Nabokovs ERINNERUNG, SPRICH.
Wie das Kind erobert auch das Buch immer neues Terrain. Nach der Sackgasse mit der ersten Wohnung der Familie kommen allmählich die Nachbarstraßen, dann auch Kaptol und Oberstadt, schließlich mit Maksimir-Park, Save-Ufer und anderen Ausflugszielen die ganze Topografie Zagrebs in den Blick.
Additional text
»Phantasievoll, beruhigend und für den Leser auch unterhaltsam.«
Jörg Plath, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Ein luftiges Buch über die Seele der Dinge und den Schmerz des Erwachens.«
Karl-Markus Gauß, Süddeutsche Zeitung
»Mit Anklängen an Walter Benjamins Berliner Kindheit und Sartres Wörter ist der gerade erschienene Band ein weiteres, so magisches wie kluges Geschenk an die Lesenden.«
Caroline Fetscher, Der Tagesspiegel
Report
»Phantasievoll, beruhigend und für den Leser auch unterhaltsam.«
Jörg Plath, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Ein luftiges Buch über die Seele der Dinge und den Schmerz des Erwachens.«
Karl-Markus Gauß, Süddeutsche Zeitung
»Mit Anklängen an Walter Benjamins Berliner Kindheit und Sartres Wörter ist der gerade erschienene Band ein weiteres, so magisches wie kluges Geschenk an die Lesenden.«
Caroline Fetscher, Der Tagesspiegel