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Das Ende des Kalten Kriegs hat in der Politikwissenschaft zwei Generaldebatten ausgelöst: diejenige um die Zukunft internationaler Sicherheit und Sicherheitspolitik sowie die um die entsprechende Theorie und Methode. Diese Studie will beides verbinden. Die drei großen Paradigmen Neorealismus, Neoliberalismus und Postinternationalismus werden dabei systematisch auf Aspekte der globalen, regionalen und nationalen Dimension internationaler Sicherheit nach dem Ende der bipolaren Welt angewandt. Dem folgt die Grundlegung eines Modells post-strategischer Sicherheit(spolitik).
List of contents
1 Problemskizze, Ziele, Forschungsstand, Methode.- 2 Vom Realismus zum Neorealismus - eine Theorieentwicklung im Fach Internationale Politik.- 3 Das realistische Paradigma vor neuen Herausforderungen: Neoliberalismus und postinternationale Politik.- 4 Evaluationsstudie - drei Beispielsfälle.- 5 Analyseergebnisse und Forschungsdesiderata.- 6 Vorschläge zur theoretischen und praxisbezogenen Weiterentwicklung: Für einen systemischen Neorealismus.- Quellen und Literatur.- Personen- und Sachregister.
About the author
Dr. Alexander Siedschlag ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Summary
Das Ende des Kalten Kriegs hat in der Politikwissenschaft zwei Generaldebatten ausgelöst: diejenige um die Zukunft internationaler Sicherheit und Sicherheitspolitik sowie die um die entsprechende Theorie und Methode. Diese Studie will beides verbinden. Die drei großen Paradigmen Neorealismus, Neoliberalismus und Postinternationalismus werden dabei systematisch auf Aspekte der globalen, regionalen und nationalen Dimension internationaler Sicherheit nach dem Ende der bipolaren Welt angewandt. Dem folgt die Grundlegung eines Modells post-strategischer Sicherheit(spolitik).
Additional text
"Siedschlag hat ein zwar stellenweise provokatives, zugleich aber theoretisch erfrischendes Werk vorgelegt, dessen Rezeption kontrovers verlaufen wird." (Das Historisch-Politische Buch, 5/99)
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"Siedschlag hat ein zwar stellenweise provokatives, zugleich aber theoretisch erfrischendes Werk vorgelegt, dessen Rezeption kontrovers verlaufen wird." (Das Historisch-Politische Buch, 5/99)