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Seit Beginn des Eisenbahnzeitalters in Frankfurt (M) im Jahr 1839 ist Hessens größte Stadt ein bedeutender Verkehrsknoten im Schienenverkehr Deutschlands. Heute laufen allein 18 Eisenbahnstrecken auf die Mainmetropole zu und es bleibt wohl kaum einem Reisenden verborgen, welch imposante Kulisse der Frankfurter Hauptbahnhof mit seiner filigranen, fünfschiffigen Hallenkonstruktion bietet. Er gilt als eines der architektonischen Wahrzeichen der Stadt. Die seit jeher außergewöhnlich weitläufigen Dimensionen der Gleisanlagen weisen ihn zugleich auch als eine Hauptverkehrsdrehscheibe im europäischen Schienennetz aus. Einen vergleichbaren Status genießt der Flughafen Frankfurt als innerdeutsches und interkontinentales Drehkreuz. Auch im Netz der Fernstraßen kommt der bedeutenden Finanz- und Messestadt eine weitreichende überregionale Rolle zu, wofür das "Frankfurter Kreuz" als Synonym für die bis heute anhaltenden Autobahnausbauten steht. Der langjähriger EKk-Autor Ferdinand von Rüden dokumentiert im "Verkehrsknoten Frankfurt" in bewährter Form mit hervorragenden und vielen bisher unveröffentlichen Aufnahmen die spannende und vielfältige Verkehrsentwicklung in seiner Geburtsstadt.
List of contents
Vorwort
Abfahrt 1839 - Am Anfang war die Taunusbahn - Entwicklung der Bahnstrecken in und um Frankfurt (M)
Kleines Frankfurt-ABC - Kurzbesuch an ausgewählten Stätten
Frankfurt (M) Hbf - Herzstück des Personenverkehrs
Frankfurt (M) Hbf - Verkehrsknoten (auch) im Busverkehr
Frankfurter Vorstadtbahnhöfe - Wichtige Verzweigungen in die Region
Ausbesserungswerk (RAW/EAW/AW) Nied - Lokomotiv-Instandhaltung zu Dampflokzeiten
Zentral- und Hauptgüterbahnhof - Waren- und Stückgutumschlag im Zentrum der Stadt
Tor zur Welt - Vom Flug- und Luftschiffhafen zum "Rhein-Main-Flughafen"/Frankfurt Airport (FRA)
Frankfurter Großstadtverkehr - Unterwegs mit Bus, Straßenbahn und U-Bahn
About the author
Ferdinand von Rüden verbrachte seine Kindheit und Jugend in Frankfurt. Nach Stationen in Worms und München lebt er heute in Nürnberg.
Seit mehr als dreißig Jahren dokumentiert er mit Fotos und Beiträgen das Verkehrsgeschehen, vornehmlich im Bereich der ehemaligen Deutschen Bundesbahn. Seine beim EK-Verlag erschienenen Bücher weisen ihn als fundierten Kenner verkehrsgeschichtlicher Themen aus, denen er sprachlich seine ganz persönliche Handschrift verleiht.
Sein Interesse an Bahnen, Bussen und Flugzeugen reifte schon in jungen Jahren. Die faszinierende Formensprache der Wirtschaftswunderjahre mit ihrem ästhetischen Erscheinungsbild begeistert unseren Autor bis heute.