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Wie kann Kommunikation in Lehr-Lern-Prozessen zu reichhaltigen mathematischen Problemen gelingen? Aufbauend auf grundsätzlichen empirischen Erkenntnissen über allgemein förderliche Gesprächsführung und theoretisch begründeten Vorschlägen für sprachlich günstiges Lehrerhandeln geht Frauke Link dieser Frage nach. Sie entwickelt dazu ein Modell, mit dem empirisch die Bedeutsamkeit prozessbegleitender Lehrinterventionen erfasst werden kann. Lehrer-Schüler-Dialoge zu problemhaltigen Aufgaben der Arithmetik, Geometrie, Kombinatorik und den Funktionen untersucht die Autorin im Hinblick auf die Verwendung und die entstehende Bedeutung strategischer Interventionen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass sich trotz der Komplexität der Dialoge sprachlich ähnliche Konstrukte aufgabenübergreifend finden lassen, die gesprächs- und lernförderlich scheinen.
List of contents
Aus dem Inhalt:
Problemlöseprozesse und Erkenntnisprozesse; Interaktion und Lehrerintervention im Mathematikunterricht; Lehrerinterventionen in Problemlöseprozessen; Untersuchungsdesign, Methoden der Datenauswertung und methodologische Überlegungen; Begriffsbildungen bei der Bearbeitung mathematischer Probleme; Strukturen der Dialoge
About the author
Dr. Frauke Link promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Hans-Wolfgang Henn am IEEM der Technischen Universität Dortmund.
Summary
Wie kann Kommunikation in Lehr-Lern-Prozessen zu reichhaltigen mathematischen Problemen gelingen? Aufbauend auf grundsätzlichen empirischen Erkenntnissen über allgemein förderliche Gesprächsführung und theoretisch begründeten Vorschlägen für sprachlich günstiges Lehrerhandeln geht Frauke Link dieser Frage nach. Sie entwickelt dazu ein Modell, mit dem empirisch die Bedeutsamkeit prozessbegleitender Lehrinterventionen erfasst werden kann. Lehrer-Schüler-Dialoge zu problemhaltigen Aufgaben der Arithmetik, Geometrie, Kombinatorik und den Funktionen untersucht die Autorin im Hinblick auf die Verwendung und die entstehende Bedeutung strategischer Interventionen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass sich trotz der Komplexität der Dialoge sprachlich ähnliche Konstrukte aufgabenübergreifend finden lassen, die gesprächs- und lernförderlich scheinen.