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Bei den bisheJigen Untersuchungen auf dem Gebiete des Raman Effektes wurde in erster Linie versucht, möglichst vollständige Spektren von den verschiedenen Substanzen zu erhalten, diese zu diskutieren, die heobachteten Frcquenzen bestimmten Schwingun gen zuzuordnen und die bcstehenden Kraftfelder zu berechllpn. Es sollten vor allem Strukturfragen geklärt werden. Schon bald nach dcr Entdpckung des Raman-Effektes wurde ('rkannt, daß diesel' auch zur Liisllng analytischer Probleme gt' oignet ist. Heutc licg:m die Spektren einer großen Zahl von Suh st,anzen vor. Außerdem sind die Methoden der qualitativen und quantitativen Analyse wcitgehend untersucht, so daß es möglich ist. diesf' Verfahren jetzt auch in der Industrie zur Untersuchung organischcr Gemü;chp, wie sip z. B. in den Bf'nzinen und Ölen YOI' licgpn, anzuwendcn. Das vorliegendp Buch soll dcn Leser mit den theoretischeIl (irundlagen und der oxpcrimentcllen Tcchnik des Raman-Effekt!'s vertraut machen. soweit. das für dicAnwendung notwendig erschien. l
List of contents
Inhaltsverzeichnis..- I. Abriß der theoretischen Grundlagen.- A. Einführung.- B. Raman-Spektren von organischen Substanzen.- II. Experimentelle Methodik.- A. Lichtquellen.- B. Versuchsanordnungen.- C. Vorbehandlung der zur Spektroskopierung bestimmten Substanz.- D. Die Spektralaufnahme und ihre Auswertung.- III. Qualitative Analyse.-
41. Allgemeines.-
42. Prüfung eines Stoffes auf Reinheit.-
43. Nachweis für die Gegenwart einer bestimmten Substanz.-
44. Analyse eines Substanzgemisches.-
45. Benzinanalyse.-
46. Ölanalyse.-
47. Eiweißanalyse.-
48. Analyse von Substanzen, deren Raman-Spektren noch unbekannt sind.- IV. Quantitative Analyse.-
49. Allgemeines.- A. Analysen durch Schätzung der Linienintensitäten.- B. Analysen unter Benutzung von Photometern.- C. Analysen verfahren, die nicht auf Intensitätsmessungen beruhen.- V. Schlußbetrachtungen.-
58. Ausblick.-
59. Vergleich mit anderen physikalischen Untersuchungsmethoden, vor allem der Ultrarotspektroskopie.