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Polizei, Gewalt und Staat im 20. Jahrhundert

German · Paperback / Softback

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Die Polizei repräsentiert wie kaum eine andere Institution das staatliche Gewaltmonopol. Doch was ist damit konkret gemeint? Die historische Erkundung zeigt, dass auch in der neuesten Zeit ?Polizei?, ?Gewaltmonopol? und ?Staat? sehr unterschiedlich verstanden werden. Entscheidend für das Profil staatlicher Autorität und Durchsetzungsmacht sind dabei weniger abstrakte Strukturen und gesichtslose Apparate, als die sozialen Praktiken der Akteure: der Polizei, anderer Institutionen, aber auch des Publikums. Umstritten bleiben zumal die Formen der Androhung und des Einsatzes polizeilicher Gewalt. Die Beiträge des Bandes widmen sich in exemplarischen Fallstudien unterschiedlichen Praktiken wie Deutungen des Polizierens im 19. und 20. Jahrhundert.

List of contents

Staatliches Gewaltmonopol... und sein Ende? - Die Polizei als Akteur... und als Opfer von Gewalt: Männer und Frauen in Uniform - Gewalttätige Polizei... gewalttätige Gesellschaft?

Mit Beiträgen von Alf Lüdtke, Michael Sturm, Helmut Gebhardt, Ralf Pröve, Belinda Davis, Michael Dutton, Gerhard Fürmetz, Anne Mangold, Karin Hartewig, Thomas Ohlemacher, Thomas Lindenberger, Daniel Schmidt, Melanie Becker, Gerhard Sälter, Klaus Weinhauer, Michael Sturm

About the author

Alf Lüdtke ist Professor und Leiter der »Arbeitsstelle Historische Anthropologie« an der Universität Erfurt.

Summary

Die Polizei repräsentiert wie kaum eine andere Institution das staatliche Gewaltmonopol. Doch was ist damit konkret gemeint? Die historische Erkundung zeigt, dass auch in der neuesten Zeit „Polizei“, „Gewaltmonopol“ und „Staat“ sehr unterschiedlich verstanden werden. Entscheidend für das Profil staatlicher Autorität und Durchsetzungsmacht sind dabei weniger abstrakte Strukturen und gesichtslose Apparate, als die sozialen Praktiken der Akteure: der Polizei, anderer Institutionen, aber auch des Publikums. Umstritten bleiben zumal die Formen der Androhung und des Einsatzes polizeilicher Gewalt. Die Beiträge des Bandes widmen sich in exemplarischen Fallstudien unterschiedlichen Praktiken wie Deutungen des Polizierens im 19. und 20. Jahrhundert.

Additional text

Pressestimmen:
"Der Band ist erhellend." Jahrbuch Extremismus und Demokratie, 2012
"Aufschlussreich ist [...] die zunehmend in der polizeiwissenschaftlichen Forschung zu vernehmende (selbst-)kritische Sichtweise [...]." Portal für Politikwissenschaft (www.pw-portal.de), 29.09.2011
"[...] interessante Einblicke in Fragestellungen [...] von sozial- und kulturgeschichtlichen Zugängen zur Polizei und Polizeigewalt [...]." Krim J - Kriminologisches Journal, 2-2012

Report

Pressestimmen:
"Der Band ist erhellend." Jahrbuch Extremismus und Demokratie, 2012
"Aufschlussreich ist [...] die zunehmend in der polizeiwissenschaftlichen Forschung zu vernehmende (selbst-)kritische Sichtweise [...]." Portal für Politikwissenschaft (www.pw-portal.de), 29.09.2011
"[...] interessante Einblicke in Fragestellungen [...] von sozial- und kulturgeschichtlichen Zugängen zur Polizei und Polizeigewalt [...]." Krim J - Kriminologisches Journal, 2-2012

Product details

Assisted by Alf Lüdtke (Editor), Herber Reinke (Editor), Herbert Reinke (Editor), Michael Sturm (Editor)
Publisher VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.07.2011
 
EAN 9783531182667
ISBN 978-3-531-18266-7
No. of pages 353
Dimensions 150 mm x 211 mm x 21 mm
Weight 464 g
Illustrations 353 S. 8 Abb.
Series Studien zur Inneren Sicherheit
Studien zu Inneren Sicherheit
Studien zur Inneren Sicherheit
Studien zu Inneren Sicherheit
Subjects Social sciences, law, business > Political science

Gewalt, Staat, Polizei, Polizeirecht, Innere Sicherheit, Political Science, auseinandersetzen, Polizeiwissenschaft

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