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Im Zentrum der plastischen Bildsprache von Stella Hamberg ( 1975 in Friedberg) steht, wie in überwiegend der gesamten Kunstgeschichte der Bildhauerei, der Mensch. Die Arbeit an einer Plastik funktioniert für Hamberg wie ein fortgesetzter Dialog, dabei wird in jeder ihrer Bildwelten eine eigene Sprache gesprochen, wie in den Arbeiten Die Berserker, Der Gefährte, Der Freund, Das Mädchen und Der Fremde jeweils deutlich wird. Die starke Präsenz der Figuren widerspricht dem stoischen Autismus, dem sie verhaftet sind und für immer verhaftet sein werden. "Ein Bild ist wie ein Berg und ein Berg bewegt sich nicht", so die Künstlerin . Diese Monografie präsentiert erstmals einen Überblick über die aktuellen Arbeiten von Stella Hamberg.
Ausstellung: Mönchehaus Museum Goslar 14.5. 31.7.2011
About the author
Manfred Schneckenburger, 1969 - 1972 war Kurator "Weltkulturen und moderne Kunst"§1972 - 1975 Leitung Kunsthalle Köln§1976 Leitung documenta 6§1987 Leitung documenta 8§1991 Professor an der Kunstakademie Münster§19952004 Rektor§Zahlreiche Publikationen zur Kunst des 20. Jahrhunderts
Summary
Im Zentrum der plastischen Bildsprache von Stella Hamberg (*1975 in Friedberg) steht, wie in überwiegend der gesamten Kunstgeschichte der Bildhauerei, der Mensch. Die Arbeit an einer Plastik funktioniert für Hamberg wie ein fortgesetzter Dialog, dabei wird in jeder ihrer Bildwelten eine eigene Sprache gesprochen, wie in den Arbeiten Die Berserker, Der Gefährte, Der Freund, Das Mädchen und Der Fremde jeweils deutlich wird. Die starke Präsenz der Figuren widerspricht dem stoischen Autismus, dem sie verhaftet sind und für immer verhaftet sein werden. 'Ein Bild ist wie ein Berg und ein Berg bewegt sich nicht', so die Künstlerin. Diese Monografie präsentiert erstmals einen Überblick über die aktuellen Arbeiten von Stella Hamberg.Ausstellung: Mönchehaus Museum Goslar 14.5.-31.7.2011