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Carl Rogers (1902 - 1987), amerikanischer Psychologe, zählt als Begründer des "person-zentrierten Ansatzes" unbestritten zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der Humanistischen Psychologie und der Humanistischen Pädagogik. Beeinflusst vom nordamerikanischen Pädagogen und Psychologen John Dewey hat Rogers als Psychologe eine klassisch-reformpädagogische Idee bis weit in das Gebiet der Klinischen Psychotherapie hineingetragen und dieser auch in den Bereichen Schule, Sozialarbeit, Seelsorge, Wirtschaft, Politik und Kultur weltweit Geltung verschafft.
"Insgesamt hat Groddeck ein Werk vorgelegt, das für alle ein Muss ist, die in Therapie, Sozialpädagogik, Pädagogik, Beratung usw. beschäftigt sind oder ausgebildet werden, da es Hintergründe und Zusammenhänge deutlich macht und die zentrale Person Rogers sensibel und facettenreich nachzeichnet. Ein Muss, das für mich keines war, da das Buch bei aller Reichhaltigkeit an Information flüssig, fast leicht geschrieben ist und mit dem Unterhaltungs- und Spannungswert eines guten Krimis durchaus mithalten kann." (Prof. Dr. Wolfgang Roth, PH Freiburg)
Report
"In Amerika sind schon mehrere Biographien über Carl Rogers erschienen. In Deutschland fehlte bisher Vergleichbares. Nun hat Norbert Groddeck ein gut lesbares Lebensbild geschrieben. Als Ausbildungstherapeut in der Arbeitsgemeinschaft für klientzentrierte Therapie und humanistische Pädagogik ist er vertraut mit dem Thema seines Buches. Eigene Studien in der Nationalbibliothek Washington, wo sich der Nachlass von Rogers befindet, sowie im Carl Rogers Archiv in Santa Barbara, aber auch Kontakte mit Familienangehörigen und engen Mitarbeitern bereichern seine Biographie." (Frankfurter Allgemeine Zeitung zur 1. Aufl. 2002)