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Zuerst die Pilotenvereinigung Cockpit, dann die Ärztegewerkschaft Marburger Bund und zuletzt die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer: Seit geraumer Zeit sorgen kleine aber mächtige Berufsgewerkschaften für Wirbel in der Öffentlichkeit. Scheinbar mühelos ziehen sie mit hohen Lohnforderungen und großer Streikbereitschaft an den etablierten Branchengewerkschaften vorbei.
Wie erklären sich das plötzliche Auftreten und der Erfolg dieser Verbände? Und was lässt sich aus diesen Entwicklungen für die Zukunft des deutschen Gewerkschaftsmodells ableiten? Diese Fragen beantwortet die vorliegende Studie, indem sie in vergleichender Perspektive die Entwicklung von vier
berufsbezogenen Organisationen zwischen Kontinuität und Wandel analysiert.
List of contents
Aus dem Inhalt:
Berufsgewerkschaften fordern DGB und Arbeitgeber heraus - Verbandslandschaft und Fallstudien - Vergleichende Perspektive berufsverbandlicher Transformation
About the author
PD Dr. Wolfgang Schroeder, geboren 1960 in Mayen, Studium der Sozialwissenschaften in Marburg, Wien, Tübingen und Frankfurt. Seit 1991 Mitarbeit beim Vorstand der IG Metall, Vertretungsprofessur an der TU Darmstadt. Privatdozent an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frannkfurt. Veröffentlichungen.
Summary
Zuerst die Pilotenvereinigung Cockpit, dann die Ärztegewerkschaft Marburger Bund und zuletzt die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer: Seit geraumer Zeit sorgen kleine aber mächtige Berufsgewerkschaften für Wirbel in der Öffentlichkeit. Scheinbar mühelos ziehen sie mit hohen Lohnforderungen und großer Streikbereitschaft an den etablierten Branchengewerkschaften vorbei.
Wie erklären sich das plötzliche Auftreten und der Erfolg dieser Verbände? Und was lässt sich aus diesen Entwicklungen für die Zukunft des deutschen Gewerkschaftsmodells ableiten? Diese Fragen beantwortet die vorliegende Studie, indem sie in vergleichender Perspektive die Entwicklung von vier
berufsbezogenen Organisationen zwischen Kontinuität und Wandel analysiert.
Foreword
Auf dem Weg in die Streikrepublik? Neue Studie zu den Berufsgewerkschaften