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Das Bauen mit Holz als einem gestalterisch eigenständigen und ökologisch sinnvollen Werkstoff hat eine lange Tradition. Holzarchitektur vermittelt der heutigen Zeit das vielfältige Wissen westlicher und östlicher Kulturen über den schöpferischen Umgang mit diesem unverwechselbaren Material. Das Bauen mit Holz als einem gestalterisch eigenständigen und ökologisch sinnvollen Werkstoff hat eine lange Tradition. Holzarchitektur vermittelt der heutigen Zeit das vielfältige Wissen westlicher und östlicher Kulturen über den schöpferischen Umgang mit diesem unverwechselbaren Material. Bei der typischen Technik des Bauens mit Holz, der reinen Holzverbindung, werden die Elemente ohne materialfremde Hilfe, ohne Leim oder Metall, nur durch das gekonnt entworfene Ineinander der hölzernen Teile verbunden. Zur höchsten Blüte gelangte die Kunst der Holzverbindung in Japan, aber auch in europäischen Ländern haben sich einflussreiche Formen entwickelt. Deshalb wird hier die Geschichte der Holzarchitektur in ihren technischen, ästhetischen und ökologischen Dimensionen detailgenau anhand von vielen hundert Beispielen aus Japan und 18 europäischen Ländern - in dieser Neuausgabe um ein Kapitel über China erweitert - beschrieben. Die Schönheit der Holzbauten und ihrer Details vermittelt sich in brillanten Schwarzweißaufnahmen. In anschaulichen dreidimensionalen Zeichnungen offenbart sich das geheime Innenleben der Holzverbindungen. Aus einem ganzheitlichen Verständnis wird ein Bild des Bauens mit Holz entworfen, das Fachleute informiert, Baupraktikern eine heute fast verlorene Welt neu erschließt und Laien ganz einfach zu faszinieren vermag. "Ein Buch für Ästheten ..." Baumeister "Zwergers Liebe zum Material zieht sich durch das ganze Buch." architektur.aktuell
List of contents
Contents
The Material
Working with Wood
Types and Functions of Wood Joints
Wood Joints and Their Evolution
Wood Joints as an Expression of Aesthetic Values
Wood Constructions in China
About the author
Dr. Klaus Zwerger ist Assistenzprofessor an den Instituten für Architektur und Entwerfen sowie für Gestaltungslehre und Entwerfen der Technischen Universität Wien. Er lehrt seit mehr als 20 Jahren historischen Holzbau mit Schwerpunkt Ostasien.
Valerio Olgiati studierte Architektur an der ETH Zürich, arbeitete als Architekt in Los Angeles, seit 1996 eigenes Architekturbüro, zunächst in Zürich, seit 2008 in Flims. Er untersichtete als Gastprofessor an der ETH Zürich, an der AA London und an der Cornell University, New York. Seit 2002 ist er Professor an der Accademia die architettura in Mendrisio, von Herbst 2009 bis Frühjahr 2010 führte er in Harvard den Kenzo Tange-Chair. Im Herbst 2011 wird er Vorlesungen an der Tokio University halten.