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Die Fähigkeit, hoch innovative Produkte und Dienstleistungen schnell und mit überschaubaren Risiken zu entwickeln, bietet Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Solche Innovationen basieren zu einem großen Teil auf bereits existierendem Wissen, welches geschickt neu kombiniert wird. Ein vielversprechender Ansatz, gezielt bestehendes Wissen aus anderen Bereichen für eigene Innovationen zu nutzen, ist die Verwendung innovativer Analogien. Dabei wird eine Problemstellung abstrahiert, um einen Wissenstransfer aus einem anderen Sachgebiet, einer anderen Branche oder aus der Natur zu ermöglichen. Das Buch stellt die grundlegenden Zusammenhänge eines Wissenstransfers auf Basis innovativer Analogien dar und gibt methodische Unterstützung für die Anwendung. Das Vorgehen und die wichtigsten Tools werden systematisiert. Fallbeispiele von erfolgreichen Innovationen, die auf einem Wissenstransfer über innovative Analogien basieren, runden das Buch ab.
List of contents
Die kreative Kraft von Analogien.- Wissen aus analogen Märkten ür Innovationen nutzen.- TRIZ-Methodik als Wegweiser vom Problem zur Lösung.- Frugale Innovationen.- Case Smixin.- Implementierung innovativer Analogien in der Medizintechnik.- Bionik als Innovationsmethode.- Wissensumwandlung im Rahmen des bionischen Vorgehensmodells für Wertschöpfungsketten.- SQAT - Ein strategisches Tool zur bionischen Innovation.- Konfrontationstechniken - Systematische Anregung spontaner Analogieübertragung.- Stimulierung der Analogienutzung in einem Innovationsprojekt.- Wenn der Leitwolf zur Idee führt.- Stärken und Schwächen von Analogien in wissenschaftshistorischer Perspektive.
About the author
Prof. Dr. Cornelius Herstatt ist Leiter des Forschungs- und Lehrbereichs Technologie- und Innovationsmanagement an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH).
Katharina Kalogerakis hat am Institut für Technologie- und Innovationsmanagement der Technischen Universität Hamburg-Harburg bei Prof. Dr. Cornelius Herstatt promoviert.