Read more
Genossenschaften wurden von der modernen Unternehmenstheorie bislang vernachlässigt. Dies gilt in besonderer Weise für Winzergenossenschaften, eine der sowohl aus theoretischer wie auch empirischer Sicht interessantesten Genossenschaftsarten. Dieser Band nimmt sich dieser Forschungslücke auf der Grundlage der neuen Institutionenökonomie an. Gerhard Sälzer wendet verschiedene unternehmenstheoretische Ansätze wie z. B. dieTransaktionskosten-, die Agency- oder die Spieltheorie konsequent auf Genossenschaften an und konfrontiert sie mit umfangreichen empirischen Befunden. Der Autor präsentiert Erklärungsansätze für die Entstehung und Entwicklung wie auch für die Mikrostruktur der Kooperationen. Außerdem werden mit Hilfe des ´Resource-based view of the firm` und/oder des Konzepts der Pfadabhängigkeiten Erklärungen für empirisch nachgewiesene Erlös- und Marktanteilsdifferentiale aufgezeigt.
List of contents
Inhaltsübersicht.- I. Einleitung.- II. Genossenschaftliche Kooperationen: Theoretische Probleme und empirische Evidenz.- III. Winzergenossenschaften: Theorie und Empirie der Evolution und Organisation einer kooperativen Unternehmensform.- IV. Analyse der Innenbeziehungen: Principal-Agent-Probleme in Winzergenossenschaften.- V. Analyse der Außenbeziehungen: Zur Frage der Unterschiedlichkeit von Winzergenossenschaften.- VI. Winzergenossenschaften und institutionelle Effizienz: Ansatzpunkte zur Erklärung regionaler Marktanteilsdifferentiale.- VII. Schlußbemerkung und Ausblick.- Stichwortverzeichnis.
About the author
Dr. Gerhard Sälzer promovierte bei Prof. Dr. Bernd Schauenberg am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Personal und Organisation der Universität Würzburg.
Summary
Genossenschaften wurden von der modernen Unternehmenstheorie bislang vernachlässigt. Dies gilt in besonderer Weise für Winzergenossenschaften, eine der sowohl aus theoretischer wie auch empirischer Sicht interessantesten Genossenschaftsarten. Dieser Band nimmt sich dieser Forschungslücke auf der Grundlage der neuen Institutionenökonomie an. Gerhard Sälzer wendet verschiedene unternehmenstheoretische Ansätze wie z. B. dieTransaktionskosten-, die Agency- oder die Spieltheorie konsequent auf Genossenschaften an und konfrontiert sie mit umfangreichen empirischen Befunden. Der Autor präsentiert Erklärungsansätze für die Entstehung und Entwicklung wie auch für die Mikrostruktur der Kooperationen. Außerdem werden mit Hilfe des ´Resource-based view of the firm` und/oder des Konzepts der Pfadabhängigkeiten Erklärungen für empirisch nachgewiesene Erlös- und Marktanteilsdifferentiale aufgezeigt.