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Das erfolgreiche Management von unternehmerischen Aktivitäten in Auslandsmärkten gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Überlebensfähigkeit der mittelständischen Industrie. Insbesondere in Ostdeutschland fehlt häufig noch eine effiziente Export- und Marketingstrategie, da es kein qualifiziertes Personal gibt und kleinere Unternehmen aus Kostengründen keine externen Experten gewinnen können.
Vor diesem Hintergrund analysiert die Autorin die deutsche Weiterqualifizierungslandschaft. Christiane Gebhardt erarbeitet am Beispiel des chinesischen Marktes Ansätze für ein Engagement des Mittelstands in internationalen Märkten. Im Kontext der Entwicklungslogik asiatischer Märkte und der Globalisierung des Mittelstandes entwickelt die Autorin Möglichkeiten der betrieblichen Umsetzung einer Chinastrategie. Sie stellt Chancen und Risiken von Marktzugängen dar, geht auf kulturelle Besonderheiten ein und zeigt Grenzen und Vorteile der Zusammenarbeit mit Wirtschaftsorganisationen auf.
List of contents
0 Einleitung.- 1 Globale Wettbewerbsbedingungen und Strategien der mittelständischen Industrie.- 1.1 Gründe für die Einbindung der KMU in den globalen Wettbewerb.- 1.2 Die Situation in Ostdeutschland.- 1.3 Wettbewerbsstrategien und ihre innerbetriebliche Vermittlung.- 2 Der Wirtschaftsraum China.- 2.1 Überblick: Die wirtschaftliche Entwicklung der Reformzeit und die gegenwärtige wirtschaftliche Situation.- 2.2 Sonderwirtschaftszonen und das Ost-West-Gefälle: "Einige dürfen zuerst reich werden...".- 2.3 Außenhandel.- 2.4 Ausländische Investitionen.- 2.5 Übersicht: Antworten auf die "Frequently Asked Questions" von Unternehmern mit Chinafokus.- 3 Exkurs: Taiwan.- 3.1 Die wirtschaftliche Lage Taiwans im Vergleich zu anderen Exportländern.- 3.2 Historische Darstellung der Wirtschafts- und Exportentwicklung.- 3.3 Gegenwärtige Tendenzen und ihre Bewertung.- 3.4 Kontaktanbahnung.- 3.5 Markteintrittsstrategien der Firmen.- 3.6 Risiken.- 3.7 Förderstrukturen in Taiwan und Deutschland.- 3.8 Zusammenfassung.- 4 Kulturelle Vorbedingungen für das Interkulturelle Management in China: Dissonanzen und Komplementaritäten zwischen chinesischen und westlichen Managementstilen.- 4.1 Einleitung: Die Grundlagen der Kulturanalyse in der Literatur.- 4.2 Konflikt.- 4.3 Entscheidungsfindung.- 4.4 Motivation.- 4.5 Klientelismus und Guanxi.- 4.6 Regionalisierung.- 4.7 Zusammenfassung.- 5 Programm und Angebot der Einrichtungen der deutschen Support Structure in Deutschland und China.- 5.1 Bundes- und Landesförderung und die Maßnahmen der Bundesregierung.- 5.2 Landesförderung.- 5.3 Deutscher Industrie und Handelstag, Industrie- und Handelskammern und Außenhandelskammern.- 5.4 German Center.- 5.5 RKW.- 5.6 Aktivitäten in den exportstarken Bundesländern.- 5.7 Bewertung: Ist das Angebot bedarfsgerecht?.- 5.8 Zusammenfassung.- 6 Abschließende Zusammenfassung: Bewertung der Ergebnisse und Empfehlungen.- 6.1 Resümee.- 6.2 Ausblick: Strategisches Management.- 7 Literaturverzeichnis.
About the author
Dr. Christiane Gebhardt war wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft der Universität Jena. Sie promovierte bei Prof. Dr. Reimund Seidelmann an der Universität Gießen. Heute arbeitet sie in verschiedenen wissenschaftlichen Projekten im In- und Ausland und ist als Unternehmensberaterin tätig.
Summary
Das erfolgreiche Management von unternehmerischen Aktivitäten in Auslandsmärkten gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Überlebensfähigkeit der mittelständischen Industrie. Insbesondere in Ostdeutschland fehlt häufig noch eine effiziente Export- und Marketingstrategie, da es kein qualifiziertes Personal gibt und kleinere Unternehmen aus Kostengründen keine externen Experten gewinnen können.
Vor diesem Hintergrund analysiert die Autorin die deutsche Weiterqualifizierungslandschaft. Christiane Gebhardt erarbeitet am Beispiel des chinesischen Marktes Ansätze für ein Engagement des Mittelstands in internationalen Märkten. Im Kontext der Entwicklungslogik asiatischer Märkte und der Globalisierung des Mittelstandes entwickelt die Autorin Möglichkeiten der betrieblichen Umsetzung einer Chinastrategie. Sie stellt Chancen und Risiken von Marktzugängen dar, geht auf kulturelle Besonderheiten ein und zeigt Grenzen und Vorteile der Zusammenarbeit mit Wirtschaftsorganisationen auf.