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Veränderungen in Unternehmen sind häufig mit Unsicherheiten und erhöhten Störungsrisiken verbunden. Dies gilt insbesondere auch für Reengineering-Projekte. Gelingt es dem Unternehmen nicht, Risiken für den Eintritt von Störungen zu minimieren und somit Störungswirkungen nachhaltig zu reduzieren, können erhebliche Beeinträchtigungen des Unternehmensergebnisses die Folge sein. Rainer Frei analysiert am Beispiel von Betrieben der Chemischen Industrie mit heterogener Produktionsstruktur das Eintrittsverhalten von Störungen und entwickelt ein Managementsystem zur Entstörung betrieblicher Prozesse. Der Autor wählt einen hierarchisch aufgebauten Entstörungsansatz, der es nicht nur ermöglicht, ein breites Störungsspektrum anzusprechen, sondern auch Effektivitäts- und Effizienzpotentiale aufdeckt.
List of contents
1 Störungen und deren Handhabung im Rahmen der betrieblichen Leistungserstellung.- 1 Merkmale von Störungen.- 2 Begriffliche und inhaltliche Abgrenzung der Entstörung.- 3 Anforderungen und Ausgestaltung eines prozeßorientierten Entstörungsmanagements.- 2 Das Störungsverhalten in Betrieben der Chemischen Industrie mit heterogener Produktionsstruktur.- 1 Charakterisierung heterogener Produktionsstrukturen in der Chemischen Industrie.- 2 Störungspotentiale entlang der betrieblichen Wertschöpfungskette.- 3 Implikationen aus der Analyse von Störungen auf das Entstörungsmanagement.- 3 Konzept zur mehrstufig hierarchischen Entstörung betrieblicher Prozesse in chemischen Betrieben mit heterogener Produktionsstruktur.- 1 Sicherung der Maschinenverfügbarkeit auf Ebene der Produktionslinien und Einzelanlagen.- 2 Entstörung der Produktion auf Ebene einzelner Teilbereiche.- 3 Sicherung der geplanten Produktionsabläufe auf Gesamtbetriebsebene.- 4 Entstörung von Betrieben der Chemischen Industrie mit heterogener Produktionsstruktur - Zusammenfassung und Beurteilung der Ergebnisse.- Stichwortverzeichnis.
About the author
Dr. Rainer Frei promovierte bei Prof. Dr. Klaus Bellmann an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er arbeitet derzeit als Unternehmensberater in der Business Unit Chemie und Pharma der IMG AG St. Gallen.
Summary
Veränderungen in Unternehmen sind häufig mit Unsicherheiten und erhöhten Störungsrisiken verbunden. Dies gilt insbesondere auch für Reengineering-Projekte. Gelingt es dem Unternehmen nicht, Risiken für den Eintritt von Störungen zu minimieren und somit Störungswirkungen nachhaltig zu reduzieren, können erhebliche Beeinträchtigungen des Unternehmensergebnisses die Folge sein. Rainer Frei analysiert am Beispiel von Betrieben der Chemischen Industrie mit heterogener Produktionsstruktur das Eintrittsverhalten von Störungen und entwickelt ein Managementsystem zur Entstörung betrieblicher Prozesse. Der Autor wählt einen hierarchisch aufgebauten Entstörungsansatz, der es nicht nur ermöglicht, ein breites Störungsspektrum anzusprechen, sondern auch Effektivitäts- und Effizienzpotentiale aufdeckt.