Read more
Die internationale Harmonisierung der Rechnungslegung stellt sowohl an die deutsche als auch an die österreichische Rechnungslegung besondere Anforderungen im Bereich der Gewinnrealisierung für die langfristige Auftragsfertigung. Begründet ist dies dadurch, daß die international dominierende anglo-amerikanische Rechnungslegung grundsätzlich die Teilgewinnrealisierung während der Fertigungszeit vorschreibt. Claus Buhleier analysiert die Gewinnrealisierungsvorschriften für die deutsche, österreichische, britische und US-amerikanische sowie für die IAS-Rechnungslegung, wobei auch steuerliche Aspekte berücksichtigt werden. Ausgehend von den Erkenntnissen des Rechtsvergleichs werden verschiedene Lösungsansätze untersucht und ein eigener Lösungsvorschlag de lege ferenda im Rahmen des Konzeptes der "additiven Gewinnermittlung" entwickelt.
List of contents
Harmonisierung der Rechnungslegung.- Besonderheiten der langfristigen Fertigung.- Analyse der Normen zur Gewinnrealisierung bei langfristiger Fertigung in ausgewählten Rechnungslegungssystemen.- Vorschläge zur Weiterentwicklung der deutschen und österreichischen externen Rechnungslegung bei der Gewinnrealisierung von langfristigen Fertigungsaufträgen.- Zusammenfassung der Ergebnisse.
About the author
Dr. Claus Buhleier promovierte an der Wirtschaftsuniversität Wien, Abteilung für Unternehmensplanung und Revision, bei Prof. Anton Egger. Er ist heute Mitarbeiter einer international orientierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Mannheim und Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Ludwigshafen im Fachbereich Rechnungswesen und Controlling.
Summary
Die internationale Harmonisierung der Rechnungslegung stellt sowohl an die deutsche als auch an die österreichische Rechnungslegung besondere Anforderungen im Bereich der Gewinnrealisierung für die langfristige Auftragsfertigung. Begründet ist dies dadurch, daß die international dominierende anglo-amerikanische Rechnungslegung grundsätzlich die Teilgewinnrealisierung während der Fertigungszeit vorschreibt. Claus Buhleier analysiert die Gewinnrealisierungsvorschriften für die deutsche, österreichische, britische und US-amerikanische sowie für die IAS-Rechnungslegung, wobei auch steuerliche Aspekte berücksichtigt werden. Ausgehend von den Erkenntnissen des Rechtsvergleichs werden verschiedene Lösungsansätze untersucht und ein eigener Lösungsvorschlag de lege ferenda im Rahmen des Konzeptes der „additiven Gewinnermittlung“ entwickelt.
