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Wie lassen sich ostdeutsche Jugendliche im Jahr 2010 am treffendsten beschreiben? Ist die heutige Jugend resigniert und rechtsextrem oder optimistisch und tolerant? Die Ergebnisse der siebten Erhebung der im Jahr 1991 begonnenen Zeitreihenstudie "Jugend in Brandenburg" zeigen, dass die Wertorientierungen, Einstellungen und Zukunftspläne der Jugendlichen in Ostdeutschland im zwanzigsten Jahr der Deutschen Einheit nicht mehr den alten Klischees entsprechen: Die Jugend ist besser als ihr Ruf, und sie reagiert sensibel auf den gesellschaftlichen Wandel.
Das Buch wendet sich sowohl an Sozialwissenschaftler als auch an Interessierte aus den Bereichen Politik, Schule, Jugendhilfe, Polizei und Justiz.
List of contents
Werte, Lebenszufriedenheit, Zukunftserwartungen - Familie und Gesundheit - Freizeit, Medien und Sport - Interesse und Beteiligung am politischen Leben, Partizipation und freiwilliges Engagement - Risikoverhalten und Kriminalität - Jugendgewalt - Rechtsextremismus, Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus - Schulqualität, Schulverweigerung und Schülerverkehr
About the author
PD Dr. Dietmar Sturzbecher leitet das Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung an der Universität Potsdam (IFK) in Vehlefanz.
Dr. Lars Hoffmann, Studium der Evang. Theologie in Erlangen und Münster sowie der Byzantinistik, der Geschichte und der Gräzistik in Münster und Wien. Ab 1988 Mitarbeiter am Projekt Lexikon der Byzantinischen Gräzität der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie zusätzlich ab1990 Mitarbeiter bei der Neuausgabe der Predigten des Gregor von Nazianz für das Corpus Christianorum. Seit 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mainz. Seit 2001 Sekretär der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Byzantinische Studien.