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Eine Annäherung an das Modell Humankapitalbewertung kann nur durch die Kriterien Praktikabilität, interdisziplinäre Perspektive und eine Beurteilung des systemtechnischen Inputs, Throughputs und Outputs erfolgen. Humankapitalbewertungsmodelle werden in den psychologisch-organisatorischen Ansätzen mit der internen und externen Mitarbeiterbefragung und durch Kompetenzmodelle praktiziert. Aus arbeitsökonomischer bzw. personalökonomischer Perspektive sind die makroökonomische Humankapitaltheorie und das Hartz IV-Modell am tragfähigsten und bekanntesten. Die betriebswirtschaftliche Perspektive wird zum einen durch die Geschäfts- und Personalberichte geprägt und zum anderen durch das deduzierte Berliner Humankapitalbewertungsmodell, das aus dem Berliner Balan-ced Scorecard Ansatz und der Finanzorientierten Personallogik hervorgegangen ist.
About the author
Prof. Dr. Wilhelm Schmeisser, Professor an der FHTW Berlin für Finanzierung und Investition, Unternehmensführung, insbesondere Personalwirtschaft und an der Universität Duisburg tätig. Er ist Direktor des Kompetenzzentrums 'Internationale Innovations- und Mittelstandsforschung', Berlin.
Dr. Michael Becker lehrt an der Universität Würzburg.
Dipl. Kffr. (FH) Lydia Clausen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Kompetenzzentrum Internationale Innovations- und Mittelstandsforschung an der HTW Berlin.
Forschungsschwerpunkte: Investition und Finanzierung, Controlling, Unternehmensbewertung sowie Personalwirtschaft mit dem Schwerpunkt Humankapitalbewertung.