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Martin Hoebel-Mävers führt uns in eine vergangene Zeit, als die bäuerliche Kultur noch von der Arbeit mit Ackerpferden geprägt war. Meist waren sie zu zweit angespannt und mussten optimal zusammenpassen, daher nannte man sie Passer. Diesen sensiblen und starken Gefährten des Menschen bei ihrer harten Arbeit ist das Buch gewidmet. Und wir erleben den schmerzhaften Umbruch, als diese jahrhundertealte Tradition durch die aufkommende Technik langsam verdrängt wurde.In kleinen, mit liebevollem Humor, Ernst und auch Wehmut gezeichneten Szenen des ländlichen Alltags lässt der Autor aus seinen persönlichen Erinnerungen an die Nachkriegszeit zwischen 1950 und 1975 in seinem niedersächsischen Heimatdorf Adenstedt am Rennstieg eine lebendige Dokumentation entstehen, die eine entschwundene Welt vor dem Vergessen bewahren will.
List of contents
1. Das alles hat sich wirklich zugetragen
2. Von Wirklichkeiten und Widrigkeiten zu Passerzeiten
Erste Szene: Das letzte MilchwagenGespann
Zweite Szene: Ein alltäglicher Arbeitstag für Max und Moritz
Dritte Szene: Nachbarschaftshilfe
Vierte Szene: Ackern mit Einhufern oder/und Zweihufern
Fünfte Szene: Drei Generationen im Konflikt
3. Meine Passer Periode Wegskizze einer Begegnung
Max und Lux jugendliche Füchse meiner Kindheit
Max und Schimmel die Kriegsmüden meiner frühen Jugend
Panje-Ponys die wundersamen Retter in Gefangenschaft
Allwetter und Minka die Kumpane meiner Lehrzeit
Rex und Bobbi Passer im Umbruch
4. In Gedankenspielen zum Parcours
5. Der Parcours der Passer
A) Wir die Passer iut dem Hagen
B) Wir Passer midden uppen Döike
C, D, E) Wir Passer - entlang am Thie
F) Wir Passer iut dem Präzedenzfall
G) Wir Passer buben im Dörpe
H) Wir Passer vorr dem Dörpe
I) Wir Passer in de Straten
K) Wir Passer taum properen Melkbock
L) Wir Passer unnen an dei Ecken
M) Wir Passer tau unnerst im Dörpe
6. Dem Echo am Rennstieg horchend