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"Als wäre das Buch für den 11. September geschrieben." Süddeutsche Zeitung anlässlich der Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises an Arno Gruen 2001.
"Ich fürchte, unsere Kultur engt uns von Anfang an ein und treibt uns weg von dem, was wir sein könnten", sagt Arno Gruen. Sein Ziel ist es, die zerstörerischen Anteile in uns, die das Eigene zum Fremden machen, als eigentliche Krankheit offen zu legen. Ignorieren wir dies, muss unser Geschichtsbewusstsein unvollständig bleiben, und Pogrome, Holocaust, ethnische Säuberungen und verdeckter oder offener Fremdenhass werden weiter die Geschichte des Menschen bestimmen.
Arno Gruen ermutigt uns, den eigenen unbekannten Kontinent der Gefühle zu erforschen. Dabei geht es um individuelle Antriebe bis hin zum politischen Handeln und darum, jene Einsichten zu gewinnen, die das zwischenmenschliche Handeln leiten.
About the author
Arno Gruen, geboren 1923 in Berlin, emigrierte 1936 in die USA. Nach dem Studium der Psychologie ab 1954 Leitung der psychologischen Abteilung der ersten therapeutischen Kinderklinik in Harlem. 1961 Promotion als Psychoanalytiker bei Theodor Riek. Es folgten Professuren in Neurologie und Psychologie. Seit 1958 Führung einer psychoanalytischen Privatpraxis in Zürich, wo er seither lebt und praktiziert. Zahlreiche Veröffentlichungen mit Themenschwerpunkt: plötzliche Kindstod, psychologische Ursachen für Gewalt und Fremdenhass, Voraussetzungen für Autoritätsgläubigkeit und Demokratie. Auszeichnung 2001 mit dem Geschwister-Scholl-Preis. 2010 wurde Arno Gruen mit dem Loviisa Peace Prize ausgezeichnet. Der Autor verstarb 2015.
Summary
»Als wäre das Buch für den 11. September geschrieben.« Süddeutsche Zeitung anlässlich der Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises an Arno Gruen 2001.
»Ich fürchte, unsere Kultur engt uns von Anfang an ein und treibt uns weg von dem, was wir sein könnten«, sagt Arno Gruen. Sein Ziel ist es, die zerstörerischen Anteile in uns, die das Eigene zum Fremden machen, als eigentliche Krankheit offen zu legen. Ignorieren wir dies, muss unser Geschichtsbewusstsein unvollständig bleiben, und Pogrome, Holocaust, ethnische Säuberungen und verdeckter oder offener Fremdenhass werden weiter die Geschichte des Menschen bestimmen.
Arno Gruen ermutigt uns, den eigenen unbekannten Kontinent der Gefühle zu erforschen. Dabei geht es um individuelle Antriebe bis hin zum politischen Handeln und darum, jene Einsichten zu gewinnen, die das zwischenmenschliche Handeln leiten.
Additional text
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»Gruen will das zerstörerische Potential in uns, das das Eigene zum Fremden macht, als die eigentliche seelische Krankheit offenlegen.«
Hans Neuhold, Zeitung für integrative Gestalt 12/2010
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Hans Neuhold, Zeitung für integrative Gestalt 12/2010
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Hans Neuhold, Zeitung für integrative Gestalt 12/2010
Report
"Arno Gruen gibt uns mit seinem Buch neue Anstöße zu erkennen, was war und was getan werden kann."
Burkhard Hirsch in seiner Laudatio