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Netze des Krieges - Kommunikation 1914/1918

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Der Erste Weltkrieg ist ein Krieg bis dahin unbekannten Ausmaßes. Massenheere mit modernen Waffen und Kommunikationsmitteln erzeugen eine nie dagewesene Zerstörungskraft. Kein Krieg zuvor ist räumlich so entgrenzt und so abhängig von Kommunikationstechnik gewesen. Das Militär nutzt Kommunikationsnetze in gewaltiger Dimension. Telegraf, Telefon und Funk sind die tragenden Elemente und dienen den Stäben zur Führung der Truppen. Die Störanfälligkeit dieser Technik führt im Kriegseinsatz jedoch zum Rückgriff auf altbewährte Praktiken der Nachrichtenübermittlung. Lichtsignale, Meldehunde und Brieftauben finden wieder Verwendung. Der Erste Weltkrieg ist der erste moderne Medienkrieg der Geschichte. Die Feldpost vernetzt Front und Heimat, Soldaten und Angehörige. Briefe, Karten und Päckchen sind das soziale Geflecht der Kriegsgesellschaft. Fotografie und Film kommunizieren das Bild des Krieges als dokumentarische und propagandistische Instrumente.

List of contents

Dr. Veit Didczuneit, Kampf der Zeichen - Kommunikation und Krieg 1914-1918, 112 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen und Fotos, Hardcover, 17 x 24 cm, ISBN: 978-3-943883-75-6

2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkrieges zum einhundertsten Mal. Begleitend zur Ausstellung "Kampf der Zeichen - Kommunikation und Krieg 1914-1918" des Museums für Kommunikation in Berlin präsentiert dieses Buch die verschiedenen Facetten der Kommunikation des Krieges, der zu Recht auch als "Kommunikationsereignis" bezeichnet wird. Neben Medien wie Feldpostbriefen waren gerade für die militärische Kommunikation und Vernetzung neue Technologien wie Funk und Feldtelefone entscheidend. Zeitgleich kamen immer noch Melder und optische Signale zum Einsatz. Zudem war dieser Krieg auch der erste "bilderkrieg": Fotografien und Filme haben die Ereignisse durchgängig dokumentiert. Das Museum für Kommunikation möchte in seiner Ausstellung die Technik als revolutionäres Medium in den Vordergrund stellen, ohne die Rückkopplung auf Kriegsführung und Gesellschaft aus dem Blick zu verlieren.

Summary

Der Erste Weltkrieg ist ein Krieg bis dahin unbekannten Ausmaßes. Massenheere mit modernen Waffen und Kommunikationsmitteln erzeugen eine nie dagewesene Zerstörungskraft. Kein Krieg zuvor ist räumlich so entgrenzt und so abhängig von Kommunikationstechnik gewesen.
Das Militär nutzt Kommunikationsnetze in gewaltiger Dimension. Telegraf, Telefon und Funk sind die tragenden Elemente und dienen den Stäben zur Führung der Truppen. Die Störanfälligkeit dieser Technik führt im Kriegseinsatz jedoch zum Rückgriff auf altbewährte Praktiken der Nachrichtenübermittlung. Lichtsignale, Meldehunde und Brieftauben finden wieder Verwendung.
Der Erste Weltkrieg ist der erste moderne Medienkrieg der Geschichte. Die Feldpost vernetzt Front und Heimat, Soldaten und Angehörige. Briefe, Karten und Päckchen sind das soziale Geflecht der Kriegsgesellschaft. Fotografie und Film kommunizieren das Bild des Krieges als dokumentarische und propagandistische Instrumente.

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