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Ein wesentlicher Grund für das ökonomische Scheitern von Unternehmensakquisitionen liegt in der mangelnden Beachtung der Integrationsproblematik. Zur Verbesserung des Integrationsmanagements muss das Integrationscontrolling als unterstützendes Prozess- und Projektcontrolling strategische und operative Aufgaben wahrnehmen und die erforderlichen Instrumente bereitstellen.
Auf der Basis eines koordinationsorientierten Controlling-Verständnisses entwickelt Matthias Metz das konzeptionelle Grundgerüst eines Integrationscontrollings aus einer wertorientierten Perspektive im Sinne des Shareholder-Value-Ansatzes. Als Hauptbetrachtungsgegenstand des Integrationscontrollings analysiert und systematisiert er das Phänomen Synergie. Seine fundierte Untersuchung des Aufgabenspektrums wird durch die Beschreibung ausgewählter Instrumente und praktikabler Umsetzungs- und Gestaltungsempfehlungen abgerundet.
List of contents
1. Kapitel: Einführung.- 1.1. Ausgangssituation.- 1.2. Zielsetzung und Abgrenzung der Arbeit.- 1.3. Vorgehensweise, Logik und Aufbau der Arbeit.- 2. Kapitel: Grundlagen des Integrationscontrollings.- 2.1. Begriff der und Ablauf von Unternehmensakquisitionen.- 2.2. Anspruch an und Ergebnis von Unternehmensakquisitionen.- 2.3. Integration des Akquisitionsobjektes.- 2.4. Integrationscontrolling als Führungssubsystem.- 3. Kapitel: Wertpotentiale als zentraler Betrachtungsgegenstand des Integrationscontrollings.- 3.1. Reale Wertpotentiale.- 3.2. Pseudowertpotentiale.- 4. Kapitel: Funktionen des Integrationseontrollings.- 4.1. Bestimmung und Abgrenzung der Betrachtungsalternativen.- 4.2. Koordination des Integrationsplanungs- und - kontrollsystems.- 4.3. Koordination des Integrationsinformationsversorgungssystems.- 5. Kapitel: Ausgewählte Instrumente des Integrationseontrollings.- 5.1. Bestimmung des Instrumentariums.- 5.2. Integrationsplanungs- und -kontrollmstramentarium.- 5.3. Integrationsinformationsinstrumentarium.- 6. Kapitel: Schlussbetrachtung.- 6.1. Zusammenfassende Thesen.- 6.2. Schlussbemerkung.
About the author
Dr. Matthias Metz promovierte bei Prof. Dr. Egbert Kahle am Lehrstuhl für Entscheidung und Organisation der Universität Lüneburg. Er ist derzeit als Unternehmensberater für McKinsey & Company, Inc. tätig.
Summary
Ein wesentlicher Grund für das ökonomische Scheitern von Unternehmensakquisitionen liegt in der mangelnden Beachtung der Integrationsproblematik. Zur Verbesserung des Integrationsmanagements muss das Integrationscontrolling als unterstützendes Prozess- und Projektcontrolling strategische und operative Aufgaben wahrnehmen und die erforderlichen Instrumente bereitstellen.
Auf der Basis eines koordinationsorientierten Controlling-Verständnisses entwickelt Matthias Metz das konzeptionelle Grundgerüst eines Integrationscontrollings aus einer wertorientierten Perspektive im Sinne des Shareholder-Value-Ansatzes. Als Hauptbetrachtungsgegenstand des Integrationscontrollings analysiert und systematisiert er das Phänomen Synergie. Seine fundierte Untersuchung des Aufgabenspektrums wird durch die Beschreibung ausgewählter Instrumente und praktikabler Umsetzungs- und Gestaltungsempfehlungen abgerundet.