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Während die Wirksamkeit psychotherapeutischer Behandlung vielfach empirisch belegt wurde, werden die Wirkfaktoren des therapeutischen Prozesses in der wissenschaftlichen Gemeinschaft noch umfassend diskutiert. Mit Kapiteln zu Veränderungsprozessen in der Psychotherapie, Prozess-Monitoring und therapeutischem Feedback, der Bedeutung der therapeutischen Beziehung im therapeutischen Prozess sowie Gestalt und Gestaltung dieses Prozesses leistet das vorliegende Werk einen Beitrag zu einer integrativen Psychotherapie und gibt Anstöße zur Überwindung einer schulenorientierten Psychotherapie.
About the author
Dr. med. Dipl.-Psych. MBA, Gerhard Dammann, geb. 1963 als Auslandschweizer in Oran/Algerien; Studium der Humanmedizin, Psychologie und Gesundheitsökonomie in Tübingen, Paris, Basel und Lüneburg; Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Facharzt für Psychosomatische Medizin, Fachpsychologe für Klinische Psychologie FSP, Psychoanalytiker; seit Dezember 2006 Ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen und Spitaldirektor der Psychiatrischen Dienste Thurgau; Veröffentlichungen zu Diagnostik und Therapie schwerer Persönlichkeitsstörungen sowie Wochenbettdepression, Psychotraumatologie und Art Brut.
Günter Schiepek ist Professor für Psychologie an den Universitäten Krems und Bamberg und Leiter des Forschungsprojekts 'Synergetik der Psychotherapie' am Universitätsklinikum der RWTH Aachen sowie Direktor des Center for Complex Systems (Stuttgart). Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Synergetik und Dynamik nichtlinearer Systeme in der Psychologie und in den Neurowissenschaften, Prozess-Outcome-Forschung in der Psychotherapie, Neurobiologie der Psychotherapie, Computerbasiertes Real-Time Monitoring in verschiedenen Anwendungsfeldern, Sozialpsychologie, Management und Kompetenzforschung. Schiepek ist Wissenschaftlicher Beirat zahlreicher Institute, Verbände und Fachzeitschriften und hat zahlreiche internationale und deutschsprachige Publikationen veröffentlicht.