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Der Architekt Karl Moser entwarf und baute das 1914 eröffnete Kollegiengebäude und Biologische Institut der Universität Zürich; und er koordinierte die künstlerische Ausschmückung, die 1913/14 zu einem landesweiten Kunstskandal führte. Das Jubiläumsbuch diskutiert den Bau aus heutiger kunst- und architekturgeschichtlicher Sicht, wobei auch die Erweiterungen und Umbauten sowie die damaligen Diskussionen um die Kunst am Bau zur Sprache kommen.
Ein Essay von Peter von Matt, Fotografien von Katherine York und René Burri, das Gespräch von Philip Ursprung mit den Künstlern Pipilotti Rist und Adrian Schiess, ein künstlerbuchartiger «Bilderatlas» von Vaclav Pozarek sowie Zeitdokumente und bisher nicht greifbare Quellentexte reflektieren sowohl Geschichte wie Gegenwart des exponiertesten Gebäudes Zürichs aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg.
About the author
Stanislaus von Moos ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Er war der 'Erfinder' und der erste Redakteur der Zeitschrift archithese, der es aus dem Stand heraus gelang, eines der wichtigsten Diskussionsforen in der Architektur zu werden. Unter den Buchpublikationen von Stanislaus von Moos nehmen einen besonderen Platz die Arbeiten über Le Corbusier, Venturi and Rauch sowie über den Esprit Nouveau ein.
Nach dem Studium - Kunstgeschichte, klassische Archäologie, italienische Philologie, Publizistik - in München und Berlin promovierte Sonja Hildebrand an der Technischen Universität München. Seit 1997 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Architekturmuseum der TU München tätig.
René Burri, geboren 1933 in Zürich, studierte an der Zürcher Hochschule der Künste Fotografie. Neben seiner internationalen Tätigkeit als Bildjournalist war er auch Dokumentarfilmer, Kameraassistent und 1959 Mitbegründer der Agentur Magnum Photos. Berühmt wurde er u.a. mit der Aufnahme des Zigarre rauchenden Che Guevara sowie mit der Bildreportage Die Deutschen . Burri lebt mit seiner Frau in Paris.
Summary
Der Architekt Karl Moser entwarf und baute das 1914 eröffnete Kollegiengebäude und Biologische Institut der Universität Zürich; und er koordinierte die künstlerische Ausschmückung, die 1913/14 zu einem landesweiten Kunstskandal führte. Das Jubiläumsbuch diskutiert den Bau aus heutiger kunst- und architekturgeschichtlicher Sicht, wobei auch die Erweiterungen und Umbauten sowie die damaligen Diskussionen um die Kunst am Bau zur Sprache kommen.
Ein Essay von Peter von Matt, Fotografien von Katherine York und René Burri, das Gespräch von Philip Ursprung mit den Künstlern Pipilotti Rist und Adrian Schiess, ein künstlerbuchartiger «Bilderatlas» von Vaclav Pozarek sowie Zeitdokumente und bisher nicht greifbare Quellentexte reflektieren sowohl Geschichte wie Gegenwart des exponiertesten Gebäudes Zürichs aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg.
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«Schwer in der Hand, weil schönstes Papier, zeitlos elegante Typo, Druck ohne Mängel und Texte, die jenseits von Zeitgeist dem Geist von Bildung und Ausbildung damals (und fast bis heute) auf der Spur sind. So ist das Buch ein Kongenial zum Gegenstand seiner Beschreibung. Perfekt. Mit Literaturverzeichnis, Personen-, Bau- und Ortsregister.» Benedikt Kraft,
DBZ Deutsche Bauzeitschrift
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«Schwer in der Hand, weil schönstes Papier, zeitlos elegante Typo, Druck ohne Mängel und Texte, die jenseits von Zeitgeist dem Geist von Bildung und Ausbildung damals (und fast bis heute) auf der Spur sind. So ist das Buch ein Kongenial zum Gegenstand seiner Beschreibung. Perfekt. Mit Literaturverzeichnis, Personen-, Bau- und Ortsregister.» Benedikt Kraft, DBZ Deutsche Bauzeitschrift