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Alle wollen das Glück. Jeder will Leid vermeiden. Das Ziel ist also klar. Nur: die Ausschilderungen zeigen in ganz verschiedene Richtungen. Der Dalai Lama zeigt überzeugend: Glück ist die Kunst ist, die richtige Perspektive zu gewinnen. Seine Lebenslehre schöpft aus der Weisheit einer uralten Religion. Aber er definiert und erklärt sie im Sinn einer profanen Spiritualität. Glück ist für ihn einfach, eine Alltagssache, universal. Aber diese Einfachheit beginnt im Ernstnehmen des anderen, im Aufbrechen des Egoismus, im Absehen von partikularen Interessen, im Zugehen auf das Fremde, im Leben aus dem Herzen. "Wellness light" ist das nicht. Aber hier liegt der Kern sinnerfüllten Lebens. Und auch der Kern des Glücks.
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Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama, wurde am 6. Juli 1935 geboren. Nach der Besetzung Tibets durch China 1959 floh der Dalai Lama nach Indien, von wo aus er sich seitdem für ein unabhängiges Tibet einsetzt. 1989 wurde er mit dem Friedensnobelpreis geehrt. 2011 übergibt er die politische Führung Tibets an Lobsang Songay, der von Exiltibetern zum Ministerpräsidenten der Exilregierung in freier Wahl gewählt wurde. Der Dalai Lama will jetzt nur noch »einfacher Mönch« sein.
Summary
Alle wollen das Glück. Jeder will Leid vermeiden. Das Ziel ist also klar. Nur: die Ausschilderungen zeigen in ganz verschiedene Richtungen. Der Dalai Lama zeigt überzeugend: Glück ist die Kunst ist, die richtige Perspektive zu gewinnen. Seine Lebenslehre schöpft aus der Weisheit einer uralten Religion. Aber er definiert und erklärt sie im Sinn einer profanen Spiritualität. Glück ist für ihn einfach, eine Alltagssache, universal. Aber diese Einfachheit beginnt im Ernstnehmen des anderen, im Aufbrechen des Egoismus, im Absehen von partikularen Interessen, im Zugehen auf das Fremde, im Leben aus dem Herzen. "Wellness light" ist das nicht. Aber hier liegt der Kern sinnerfüllten Lebens. Und auch der Kern des Glücks.