Read more
Erst ist da nur der Schmerz, als Maja sich mit der Stichsäge die Daumenspitze absägt. Dann kommt die Wut, weil ihr Vater glaubt, sie hätte es mit Absicht getan. Aber sie ist doch kein Psycho! Oder doch? Hat sie womöglich dieselbe Krankheit wie ihre Mutter? Die leidet am Asperger-Syndrom und versteht daher nicht, wie andere Leute ticken. Kann Maja sich deshalb nicht vorstellen, dass ein cooler Typ wie Justin sich in sie verliebt? Solche Fragen können schmerzhafter sein als ein fehlendes Stück Daumen, doch Maja stellt sie. Nur so kann sie sich über die Irrtümer in ihrem Leben klar werden. Ein berührendes Jugendbuch über eine Identitätssuche, das Erwachsenwerden und die erste Liebe.
About the author
Birgitta Kicherer, geboren in Stockholm, aufgewachsen in Schweden und Deutschland. Nach der Tätigkeit als Buchgrafikerin widmete sie sich ganz dem Übersetzen schwedischer Jugend- und Erwachsenenliteratur. Für ihre Arbeit erhielt sie u.a. den Wieland-Übersetzerpreis und den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für ihr übersetzerisches Gesamtwerk. Birgitta Kicherer lebt mit ihrer Familie in Neresheim am Rande der Schwäbischen Alb.
Summary
Erst ist da nur der Schmerz, als Maja sich mit der Stichsäge die Daumenspitze absägt. Dann kommt die Wut, weil ihr Vater glaubt, sie hätte es mit Absicht getan. Aber sie ist doch kein Psycho! Oder doch? Hat sie womöglich dieselbe Krankheit wie ihre Mutter? Die leidet am Asperger-Syndrom und versteht daher nicht, wie andere Leute ticken. Kann Maja sich deshalb nicht vorstellen, dass ein cooler Typ wie Justin sich in sie verliebt? Solche Fragen können schmerzhafter sein als ein fehlendes Stück Daumen, doch Maja stellt sie. Nur so kann sie sich über die Irrtümer in ihrem Leben klar werden. Ein berührendes Jugendbuch über eine Identitätssuche, das Erwachsenwerden und die erste Liebe.
Report
"'Der Schmerz, die Zukunft, (meine) Irrtümer und ich' ist einer der stärksten Adoleszenzromane der letzten Zeit. ... Trotz abgesägtem Daumen und ernsten Problemen ein herrlich-skurriles Vergnügen." Christine Lötscher, Zürcher Tagesanzeiger, 11.02.14 "Mit Galgenhumor und scharfer Feder formuliert die Autorin ein psychologisches Porträt von besonderer Glaubwürdigkeit. Ein berührender Jugendroman." Deutschlandfunk, 05.04.14