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Diskriminierung durch Vertrag und Krieg - Zwischenstaatliche Verträge und der Begriff des Kolonialkriegs im 19. und frühen 20. Jahrhundert

German · Paperback / Softback

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Die Untersuchung führt über drei Schritte. Im ersten Schritt beschreibt der Autor die Verbindung der postulierten Gleichheit der Souveräne mit der Völkerrechtssubjektivität der Belligerenten nach den bis gegen 1800 vorliegenden Völkerrechtstheorien. Im zweiten Schritt werden die Wandlungen dieser Theorien während des 19. und frühen 20.Jahrhunderts dargelegt, die die Aberkennung der Völkerrechtssubjektivität und der souveränen Staatlichkeit der Opfer von Kolonialherrschaft durch die europäischen Kolonialregierungen und die Regierung der USA begründen sollten. Im dritten Schritt folgt die Analyse der zeitgenössischen Theorien des Kolonialkriegs als ¿totaler¿ Krieg jenseits der Grenzen des Kriegsvölkerrechts.

About the author










Harald Kleinschmidt, geboren 1949, ist Professor für Geschichte der internationalen Beziehungen an der Universität Tsukuba/Japan.

Product details

Authors Harald Kleinschmidt
Publisher De Gruyter Oldenbourg
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.04.2013
 
Dimensions 161 mm x 241 mm x 15 mm
Weight 352 g
Series Historische Zeitschrift / Beihefte. Neue Folge
Subject Humanities, art, music > History > Modern era up to 1918

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