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Der bekannte Linguist und Philosoph Chris Bezzel findet einen neuen Zugang zu den Hauptthemen der Philosophie Wittgensteins: Logik, Semiotik und Ästhetik. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht Wittgensteins Theorie der Wahrnehmung, die er von den Phänomenen des Sehens-als, des Aspekt-Sehens und des Aspektwechsels her erschließt. An ausgewählten Beispielen aus der neueren Dichtung und der bildenden Kunst zeigt Bezzel, dass der Aspektwechsel ein verbindendes ästhetisches Moment aller Kunst ist. Zugleich werden Wittgensteins offene "Denkbewegungen" mit ihrer Dekonstruktion allen Systemdenkens selbst als ein grundsätzlicher Aspektwechsel der Philosophie erkennbar.
List of contents
1. Aspektwechsel im Werkverlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.1 Logik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.2 Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
1.3 Spiel und Sprachspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
2. Ästhetik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
2.1 Wahrnehmung und Sprachspiel . . . . . . . . . . . . . . . . 81
2.2 Zeit, Aspekt, Aspektwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
2.3 Kunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
2.4 Wissen, Gewißheit, Genuß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
3. Schluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Siglen der abgeku¿rzt zitierten Werke Wittgensteins . . . . . . . 207
Weitere zitierte Schrift en Wittgensteins . . . . . . . . . . . . . . 207
Leben, Nachlaß, Bibliographien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Bildnachweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
Namenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
About the author
Chris Bezzel studierte Klassische Philologie und Germanistik in Freiburg, Berlin und Erlangen. Nach Tätigkeiten als Lektor im Suhrkamp Verlag sowie Aufenthalten als Gastwissenschaftler und freier Schriftsteller in London und Birmingham war er Professor für Linguistik an der Universität Hannover