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Die Arbeit untersucht den Einfluß der Umweltschutzforderungen auf die organisatorische Gestaltung und den Beitrag alternativer organisatorischer Regelungen zur Umsetzung einer offensiven Umweltschutzstrategie. Sie gibt zum einen Handlungsempfehlungen für die Praxis, dient aber auch als Basis für die weitere theoretische Analyse von Detailproblemen. Die zunehmende Umweltzerstörung hat in den vergangenen 20 Jahren zu veränderten Werten und Einstellungen gegenüber der Natur geführt und damit direkt bzw. indirekt die Situation von Unternehmen verändert. Genannt seien z.B. schärfere gesetzliche Bestimmungen, Abgaben und Steuern, veränderte Konsumgewohnheiten, Rohstoffknappheit, die Diskussion in den Medien oder das Mitarbeiterverhalten. Obwohl sich die Umweltbelastung auf das Handeln des Menschen in nahezu allen Lebensbereichen zurückführen läßt, stehen Unternehmen als Orte der Leistungserstellung und damit als wesentliche Verursacher ökologischer Probleme besonders häufig im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Das Verhalten von Unternehmen und seinen Mitarbeitern hängt in starkem Maße von der jeweiligen Organisation ab. Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluß der Umweltschutzforderungen auf die organisatorische Gestaltung und den Beitrag alternativer organisatorischer Regelungen zur Umsetzung einer offensiven Umweltschutz strategie. Während sich die bisherigen organisatorischen Aktivitäten in der Praxis vorwiegend auf die Schaffung spezieller Umweltschutzstellen und die Berücksichtigung einzelner Maßnahmen beschränken, werden im Buch die Möglichkeiten der Einbindung des Umweltschutzes durch den Einsatz traditioneller wie auch innovativer organisatorischer Gestaltungslösungen umfassend analysiert. Das Werk gibt zum einen Handlungsempfehlungen für die Praxis, dient aber auch als Basis für die weitere theoretische Analyse von Detailproblemen.
