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Welche Bedeutung kommt dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953 vor dem Hintergrund der geglückten friedlichen Revolution von 1989/90 zu? Welche Rolle spielt er in unserer Erinnerungskultur?
Anlässlich des 60. Jahrestages des ersten Aufstands innerhalb des kommunistischen Machtbereichs
gehen die Autoren diesen Fragen nach.
About the author
Andreas H. Apelt: Jahrgang 1958; Studium der Geschichte und Germanistik in Berlin; 1988/89 Gärtner, Hausmeister, Journalist; Oktober 1989 Mitbegründer der Partei Demokratischer Aufbruch, 1990 deren Landesvorsitzender in Berlin; 1991-2006 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin; 1990 Mitgründer und heute Bevollmächtigter der Deutschen Gesellschaft - Verein zur Förderung politischer, kultureller und sozialer Beziehungen in Europa; 2009 Promotion zum Dr. phil. in Chemnitz.
Jürgen Engert, geboren 1936 in Dresden, trat nach dem Studium der Philosophie und Germanistik an der Freien Universität Berlin 1962 in die Redaktion der West-Berliner Zeitung "Der Abend" ein, deren Chefredakteur er 1974 wurde, 1983 ging er zum Sender Freies Berlin (SFB), wo er 1987 die Chefredaktion des Fernsehprogramms übernahm. Seit den sechziger Jahren schrieb er regelmäßig für die Wochenzeitung "Christ und Welt" in Stuttgart und später für den "Rheinischen Merkur" in Bonn. 1997 wurde er Gründungsdirektor des ARD-Hauptstadtstudios Berlin. Anfang 2001 zog er sich in den Ruhestand zurück, bleibt aber weiter publizistisch aktiv.