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Die Aussichten sind nicht rosig: Sir Robert Merivel, Medicus, Lebemann und Vertrauter Charles' II., hat bessere Zeiten gesehen. War er nicht der Mann, der den König von England zum Lachen brachte? Soll er sich jetzt mit nur 57 Jahren bereits zurückziehen und auf seinem Landgut Trübsal blasen?Merivel denkt nicht daran und begibt sich nach Frankreich, zum Sonnenkönig in dessen soeben erbautes Wunderwerk Versailles. Statt mit Pomp und Zeremoniell empfangen zu werden und gar zum Leibarzt Ludwigs XIV. aufzusteigen, muss er sich jedoch im Gesindehaus den Nachttopf mit einem holländischen Uhrmacher teilen! Als er der charmanten Louise de Flamanville begegnet, glaubt er an einen zweiten Frühling - der jäh zu enden droht, als ihn ein Ruf des englischen Hofes erreicht: Sir Merivel soll umgehend ans Krankenbett Charles' II. eilen ...
About the author
Rose Tremain, 1943 geboren, wuchs in London auf und studierte an der Sorbonne. Sie war Dozentin für Englisch, Lehrerin und Lektorin, veröffentlichte Romane und Kurzgeschichten, schrieb aber auch für Film, Funk und Fernsehen.Ihre Bücher, für die sie mit zahlreichen Preisen aufgezeichnet wurde (u.a. dem Prix Femina Etranger) erschienen in 14 Sprachen. Für Melodie der Stille erhielt sie 2000 den Whitebread-Preis. Sie lebt in Norfolk.
Summary
Die Aussichten sind nicht rosig: Sir Robert Merivel, Medicus, Lebemann und Vertrauter Charles’ II., hat bessere Zeiten gesehen. War er nicht der Mann, der den König von England zum Lachen brachte? Soll er sich jetzt mit nur 57 Jahren bereits zurückziehen und auf seinem Landgut Trübsal blasen?
Merivel denkt nicht daran und begibt sich nach Frankreich, zum Sonnenkönig in dessen soeben erbautes Wunderwerk Versailles. Statt mit Pomp und Zeremoniell empfangen zu werden und gar zum Leibarzt Ludwigs XIV. aufzusteigen, muss er sich jedoch im Gesindehaus den Nachttopf mit einem holländischen Uhrmacher teilen! Als er der charmanten Louise de Flamanville begegnet, glaubt er an einen zweiten Frühling – der jäh zu enden droht, als ihn ein Ruf des englischen Hofes erreicht: Sir Merivel soll umgehend ans Krankenbett Charles’ II. eilen …
Additional text
»Ein großer Roman vom Abschiednehmen.«
Report
»Ein absolutes Lesevergnügen, in dem unverblümt die Sitten der Zeit skizziert werden, die Ironie und der Humor nicht zu kurz kommen, aber auch die nachdenklichen Zwischentöne nicht fehlen.« sch Cellesche zeitung 20130808