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About the author
Matias Spescha, geb. 1925 in Trun GR, nach der Berufslehre von 1951-55 Plakatmaler Kino Corso, Zürich. 1955-1958 Aufenthalt in Paris, Acamdemie de la Grande Chaumière. Lebt und arbeitet seit 1958 in Bages, Südfrankreich. Unzählige Einzel- und Gruppenausstellungen; 2000 grosse Retrospektive-Ausstellung im Kunsthaus Aarau. Mehrere Stipendien und Preise, u.a. 1999 Kunstpreis der Stadt Zürich.
Summary
Der Bündner Künstler Matias Spescha machte im Frühjahr 2001 eine ehemalige Weinkellerei in Südfrankreich zu einem ganzheitlich erlebbaren Kunstwerk. Diese Installation sorgte damals weit über die Region hinaus für Aufmerksamkeit.
Ein eigens zu diesem Zweck erbauter, schwarzer Block bildet das Zentrum der Ausstellung. Ein massiver, dichter, gemauerter Einspruch gegen die beherrschende Weite des Raumes. Der Block ist im Weg, seine Seitenwand steht unerklärlich vor dem eintretenden Besucher, schwarz und schweigend. Damit will Matias Spescha die räumlichen Verhältnisse klar machen und gleichzeitig verkehren. Rund um diesen Raum im Raum präsentiert Spescha seine neuesten Arbeiten. Malerei und Plastik werden dabei zu Elementen einer architektonischen Räumlichkeit.