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Ein wunderbarer Roman, mit dem Kordon die Geschichte einer großen Liebe in den Zeiten des 2. Weltkriegs erzählt und nebenbei ein halbes Jahrhundert Revue passieren lässt.Es ist die große Liebe zwischen dem Berliner Servierfräulein Lisa Gerber und Bertie Lenz, dem Waisenjungen. Als Bertie sich mit SA-Leuten anlegt, verhilft Lisa ihm zur Flucht. Dann steht er plötzlich vor ihrer Tür - und will nicht mehr fort. Doch bleibt ihnen für ihre Liebe nicht viel Zeit, denn 1939 beginnt der Krieg und Bertie kommt nach Russland. Lisas einzige Erinnerung an Bertie ist ein Kind, Manni, und ein kleines buntes Blechkarussell ...
About the author
Klaus Kordon, geb. 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter. Er studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Klaus Kordon ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt heute als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Zahlreiche seiner Veröffentlichungen wurden in verschiedene Sprachen übersetzt und mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt er den "Alex-Wedding-Preis" der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg und 2013 wurde er mit dem "Großen Verdienstkreuz" der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Summary
Ein wunderbarer Roman, mit dem Kordon die Geschichte einer großen Liebe in den Zeiten des 2. Weltkriegs erzählt und nebenbei ein halbes Jahrhundert Revue passieren lässt.
Es ist die große Liebe zwischen dem Berliner Servierfräulein Lisa Gerber und Bertie Lenz, dem Waisenjungen. Als Bertie sich mit SA-Leuten anlegt, verhilft Lisa ihm zur Flucht. Dann steht er plötzlich vor ihrer Tür – und will nicht mehr fort. Doch bleibt ihnen für ihre Liebe nicht viel Zeit, denn 1939 beginnt der Krieg und Bertie kommt nach Russland. Lisas einzige Erinnerung an Bertie ist ein Kind, Manni, und ein kleines buntes Blechkarussell …
Additional text
»Wer weiß, wie Kordon schreibt, wenn er sich zeitgeschichtlichen Stoffen zuwendet, der wird schon ahnen, dass man in diesem neuen Roman sehr anschaulich deutsche Entwicklungen vorgeführt bekommt. (…) Er ist der Geschichtslehrer unter den deutschen Autoren.« Frankfurter Rundschau
»Das Werk eines großartigen Erzählers von Geschichten und Geschichte.« Schweizer Familie
»In „Das Karussell“ entsteht in jedem markigen Spruch, im Sommerkleid des herausgeputzten Schankmädels, die Stimmung Berlins vor und während des Krieges, eine vergangene und dennoch in Rudimenten noch vorhandene Welt. (…) Es ist ein Genuss beim Lesen diese Orte, mit Geschichte angefüllt, neu zu entdecken, dem sich auch Jugendliche schwer entziehen können.« bücher
»Klaus Kordon ist Autor vieler großartiger Jugendbücher über die Zeitgeschichte und hat mit „Das Karussell“ seinen vielleicht persönlichsten Roman verfasst. (…) Ein berührendes Buch über ein Schicksal, das stellvertretend für viele andere der Zeit steht.« Münchner Merkur
»(…) ein wunderschöner, poetischer und politischer Roman, der eigentlich viel zu schade ist, um als reines Jugendbuch gewertet zu werden. Auch erwachsene Leser werden ihn verschlingen!« Westfälische Nachrichten
»Der Roman funktioniert als spannende, stilistische überaus gelungene Liebesgeschichte (…). »Das Karussell« kann aber auch als Alltagsgeschichte der Deutschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gelesen werden. Nicht nur jüngeren Leserinnen und Lesern, die sich anschaulich über das Leben in Deutschland in dieser Zeit informieren wollen, sei dieses Buch daher nachdrücklich empfohlen.« eselsohr
Report
»Wer weiß, wie Kordon schreibt, wenn er sich zeitgeschichtlichen Stoffen zuwendet, der wird schon ahnen, dass man in diesem neuen Roman sehr anschaulich deutsche Entwicklungen vorgeführt bekommt. (...) Er ist der Geschichtslehrer unter den deutschen Autoren.« Frankfurter Rundschau »Das Werk eines großartigen Erzählers von Geschichten und Geschichte.« Schweizer Familie »In "Das Karussell" entsteht in jedem markigen Spruch, im Sommerkleid des herausgeputzten Schankmädels, die Stimmung Berlins vor und während des Krieges, eine vergangene und dennoch in Rudimenten noch vorhandene Welt. (...) Es ist ein Genuss beim Lesen diese Orte, mit Geschichte angefüllt, neu zu entdecken, dem sich auch Jugendliche schwer entziehen können.« bücher »Klaus Kordon ist Autor vieler großartiger Jugendbücher über die Zeitgeschichte und hat mit "Das Karussell" seinen vielleicht persönlichsten Roman verfasst. (...) Ein berührendes Buch über ein Schicksal, das stellvertretend für viele andere der Zeit steht.« Münchner Merkur »(...) ein wunderschöner, poetischer und politischer Roman, der eigentlich viel zu schade ist, um als reines Jugendbuch gewertet zu werden. Auch erwachsene Leser werden ihn verschlingen!« Westfälische Nachrichten »Der Roman funktioniert als spannende, stilistische überaus gelungene Liebesgeschichte (...). »Das Karussell« kann aber auch als Alltagsgeschichte der Deutschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gelesen werden. Nicht nur jüngeren Leserinnen und Lesern, die sich anschaulich über das Leben in Deutschland in dieser Zeit informieren wollen, sei dieses Buch daher nachdrücklich empfohlen.« eselsohr