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Nach den Kriegserklärungen Österreich-Ungarns und des Deutschen Reichs 1914 entbrannte in Europa ein Krieg, dessen Ausmaße und Schrecken niemand vorausahnte. Weit über 10 Millionen Menschen kamen in den Materialschlachten des Ersten Weltkrieges um; vier Kaiserreiche brachen zusammen. Sieben deutsche Experten geben einen klaren Überblick über die wichtigsten Aspekte dieser europäischen Katastrophe: Von einem Panorama Europas am Vorabend des Kriegs über die sich überschlagenden Ereignisse, die zum Kriegsausbruch führten, die verschiedenen Schauplätze und die Situation an der Heimatfront bis hin zum Scheitern der Politik, dem Zusammenbruch und den langen Schatten des Krieges. Angereichert mit hervorragendem Bild- und Kartenmaterial ist dies eine kompakte Zusammenschau über den verheerenden Einstieg ins 20. Jahrhundert. Mit Beiträgen von Nicolas Beaupré, Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich, Wolfgang Kruse, Christian Th. Müller, Andreas Rose und Bernd Ulrich.
About the author
Gerhard Hirschfeld ist Direktor der Bibliothek für Zeitgeschichte und Professor am Historischen Institut der Universität Stuttgart. 1978-1989 Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in London. Seit 2000 Präsident des Internationalen Komitees für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs.
Gerd Krumeich, geb. 1945, lehrte bis 2010 Neuere Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Er ist Vizepräsident des internationalen Forschungszentrums des Historial de la Grande Guerre (Péronne/Somme) und zählt zu den renommiertesten Historikern des Ersten Weltkriegs.
Christian Th. Müller: Jahrgang 1970, Dr. phil., Wehrdienst als Unteroffizier auf Zeit in der NVA, Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, Promotion an der Universität Potsdam, derzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung. Fachveröffentlichungen.
Bernd Ulrich ist stellvertretender Chefredakteur und Leiter des Politik-Ressorts der «Zeit». Geboren 1960 in Essen, war er Kriegsdienstverweigerer und Aktivist in der Friedensbewegung der achtziger Jahre. Von 1988 bis 1990 arbeitete er als Büroleiter für den Fraktionsvorstand der Grünen, bis sie aus dem Bundestag flogen. Danach hat er seine Arbeitslosigkeit für einige Babyjahre genutzt, seit 1993 ist er Journalist.
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