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Die Baukultur der deutschen Hauptstadt zeichnet sich durch eine heterogene, innovative und kreative sowie technisch höchst kompetente Architekturszene aus. Architektur Berlin fungiert als das Schaufenster des Berliner Architekturgeschehens. Essays erläutern in jedem der acht Kapitel aktuelle Hintergründe: Trends, Entwicklungen und Analysen, die der exemplarischen Ebene der rund 70 Projekte eine reflexive zur Seite stellen.
Für das Kapitel Wohnen wird das Interesse einer kreativen urbanen Klientel an den lange Zeit verpönten Großwohnbauten der 1960er und -70er Jahre thematisiert. Ein anderer Beitrag widmet sich den verschiedenen Aspekten von Corporate Architecture als Gebaute Logos . Weitere Themen sind die Bedeutung von archäologischen Schaustellen für die Stadtplanung sowie Chancen für Architekten durch neue private Stiftermuseen.
Summary
Berlin ist ein Magnet für Architekturinteressierte aus aller Welt. Aber nicht nur die dynamische und innovative Baukultur der Hauptstadt, auch das Schaffen der Berliner Architekten/innen und Stadtplaner/innen im Ausland genießt ein weltweites Renommee. Jedes Jahr entstehen spannende Bauten für Kunst und Kultur, überzeugen neue Ideen für attraktives Wohnen, werden Frei- und Innenräume gestaltet und das berühmte Architekturerbe behutsam modernisiert. Der Band stellt die interessantesten Projekte in und aus Berlin vor. Ergänzt wird die Werkschau mit Essays zu städtebaulichen Themen und Trends des Berliner Architekturgeschehens – vom Boom der „Platte“ als Wohnraum der Kreativen bis zur Umnutzung der Stadtflughäfen. Aus dem Inhalt: Zoofenster in Berlin, Deutschland (Christoph Mäckler Architekten) Museum für Architekturzeichnung in Berlin, Deutschland (nps tchoban voss) Bord Gáis Networks Services Centre in Dublin, Irland (Topotek 1) Centre de Santé et de Promotion Sociale in Laongo, Burkina Faso (Kéré Architecture) Ministeriumsgebäude Stuttgart, Deutschland (Staab Architekten)
