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Logik und Kultur: - Der Westen, Indien, China und Japan

German · Paperback / Softback

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Die Studie soll in exemplarischer Weise zeigen, dass logisches Denken universal und damit eines der wichtigsten Medien interkultureller Kommunikation ist. Letztlich heißt das, dass prinzipiell alle Menschen aller Kulturen aus denselben Prämissen dieselben Folgerungen ziehen, wenn sie denn keine Fehler machen.

Um die leitende Hypothese zu begründen, analysiert die Studie verschiedene Theorien der Widerspruchsfreiheit und formal gültiger Schlussfolgerung, wie sie in indischen, chinesischen und japanischen Kulturen entwickelt wurden, und vergleicht sie mit westlichen Gegenstücken.

Ungeachtet der - durchaus interessanten - Unterschiede, die zwischen einzelnen Logik-Theorien - im Übrigen auch innerhalb einer Kultur - bestehen, betrachten doch all diese Theorien logische Grundgesetze wie das Widerspruchsfreiheitsprinzip (etwa in der Form «A ist nicht Nicht-A») als gültig, ausgenommen allein die fundamentalistischen religiösen Lehren, wie sie insbesondere in der mittelalterlichen europäischen Scholastik vertreten wurden. Neben ihren Analysen von Theorien führt die Studie auch Beispiele logischen Denkens an. Sie finden sich in großer Zahl etwa in den klassischen philosophischen Texten der verschiedenen Kulturen. Eine Besonderheit der Studie liegt darin, dass mit ihr zum ersten Mal im , ja vielleicht weltweit die Logik-Theorie eines bedeutenden klassischen japanischen buddhistischen Scholastikers vorgestellt wird.


About the author

Gregor Paul, geboren 1947, ist Professor für Philosophie an der Universität Karlsruhe. Er ist ein international anerkannter Experte für chinesische und japanische Philosophie, u.a. Vorsitzender der Deutschen China-Gesellschaft.

Summary

Die Studie soll in exemplarischer Weise zeigen, dass logisches Denken universal und damit eines der wichtigsten Medien interkultureller Kommunikation ist. Letztlich heißt das, dass prinzipiell alle Menschen aller Kulturen aus denselben Prämissen dieselben Folgerungen ziehen, wenn sie denn keine Fehler machen. Um die leitende Hypothese zu begründen, analysiert die Studie verschiedene Theorien der Widerspruchsfreiheit und formal gültiger Schlussfolgerung, wie sie in indischen, chinesischen und japanischen Kulturen entwickelt wurden, und vergleicht sie mit westlichen Gegenstücken. Ungeachtet der – durchaus interessanten – Unterschiede, die zwischen einzelnen LogikTheorien – im Übrigen auch innerhalb einer Kultur – bestehen, betrachten doch all diese Theorien logische Grundgesetze wie das Widerspruchsfreiheitsprinzip (etwa in der Form «A ist nicht NichtA ») als gültig, ausgenommen allein die fundamentalistischen religiösen Lehren, wie sie insbesondere in der mittelalterlichen europäischen Scholastik vertreten wurden. Neben ihren Analysen von Theorien führt die Studie auch Beispiele logischen Denkens an. Sie finden sich in großer Zahl etwa in den klassischen philosophischen Texten der verschiedenen Kulturen. Eine Besonderheit der Studie liegt darin, dass mit ihr zum ersten Mal im ‹Westen›, ja vielleicht weltweit, die LogikTheorie eines bedeutenden klassischen japanischen buddhistischen Scholastikers vorgestellt wird.  

Foreword

Ein Beitrag zur transkulturellen Philosophie

Product details

Authors Gregor Paul
Publisher Schwabe Verlag Basel
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 30.11.2013
 
EAN 9783796532467
ISBN 978-3-7965-3246-7
No. of pages 46
Dimensions 132 mm x 209 mm x 4 mm
Weight 76 g
Series Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen
Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen
Subjects Humanities, art, music > History > Cultural history
Non-fiction book > Philosophy, religion > Philosophy: general, reference works

Kultur, Philosophie, Europa, Logik, Asien

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