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Die Vorbereitung auf den Eintritt in den europäischen Binnenmarkt konfrontiert die ostmitteleuropäischen Länder mit bedeutenden wirtschaftspolitischen Herausforderungen. Dies trifft auch den Schienenverkehrsmarkt.
Am Fallbeispiel der Tschechischen Republik und ihrer Bahngesellschaft Ceské Dráhy analysiert Lorenz Kasch, wie die wirtschaftspolitische Integration gestaltet werden kann. Auf der Basis wettbewerbstheoretischer Überlegungen, institutioneller Betrachtungen und aktueller Beispiele zur Bahnreform werden die Vor- und Nachteile verschiedener Lösungsansätze diskutiert. Die Erkenntnisse lassen sich auf andere durch Staatsadministration und Planwirtschaft geprägte Branchen übertragen.
List of contents
1. Einleitung.- 2. Internationaler Wettbewerb, Ökonomische Integration und die Rolle des Staates.- 3. Europäischer Marktordnungs- und Regulationsrahmen: Auf dem Weg zu Einem Binnenmarkt im Schienenverkehr.- 4. Internationalisierungstendenzen des Schienenverkehrsmarktes in Europa.- 5. Die Eisenbahn der Tschechischen Republik vor dem Eintritt in den Europäischen Markt.- 6. Schlussfolgerungen und Ausblick.- Anhang 1. Dokumente der Europäischen Union.- Anhang 2. Tschechischer Schienenverkehr.- Anhang 3. Tabellen und Abbildungen.
About the author
Dr. Lorenz Kasch promovierte bei Prof. Dr. Peter Dobias am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik der Universität Paderborn. Er ist als Consultant für die Accenture GmbH tätig.