Read more
Ja, ich will ... den Kulturen-Clash!
Aylin hat endlich Ja gesagt. Daniel ist am Ziel seiner Träume. Aber auf das, was jetzt passiert, hat ihn niemand vorbereitet: Plötzlich hat er 374 türkische Familienmitglieder. Und die melden sich vier Mal am Tag mit guten Tipps: Wohin die Hochzeitreise gehen soll, wer einen Job in seiner Firma braucht und warum er Tante X anlügen muss, damit Onkel Y nicht beleidigt ist. Seine Eltern sind so ausländerfreundlich, dass es schon wieder diskriminierend ist - für sie wäre auch ein Schlag ins Gesicht noch eine interessante kulturelle Erfahrung. Andererseits fehlt ihnen jegliches Feingefühl für türkische Empfindlichkeiten: So wollen sie nicht nur ganz ungezwungen über Sexualität reden, sondern auch als Atheisten mit den Moslems zusammen Weihnachten feiern, griechische Oliven essen und moderne Theaterinszenierungen besuchen. Kann eine große Liebe diesen orientalisch-deutschen Wahnsinn überstehen?
About the author
Moritz Netenjakob, geboren 1970 in Köln, ist einer der gefragtesten deutschen Comedy-Autoren. Er schreibt Fernsehserien wie "Anke", "Dr. Psycho", "Stromberg" und war Chefautor von "Wochenshow" und "Switch". Grimme-Preis 2006. Außerdem lassen sich viele Stars von ihm für ihre Bühnenprogramme beliefern, darunter Cordula Stratmann, Hella von Sinnen und Rüdiger Hoffmann. Mit seinen Kabarettprogrammen "Multiple Sarkasmen" und "Meine dicke, freche türkische Familie" begeistert er Zuschauer und Kritik: "Bestes Solodebüt seit vielen Jahren" (Express).
Summary
Ja, ich will … den Kulturen-Clash!
Aylin hat endlich Ja gesagt. Daniel ist am Ziel seiner Träume. Aber auf das, was jetzt passiert, hat ihn niemand vorbereitet: Plötzlich hat er 374 türkische Familienmitglieder. Und die melden sich vier Mal am Tag mit guten Tipps: Wohin die Hochzeitreise gehen soll, wer einen Job in seiner Firma braucht und warum er Tante X anlügen muss, damit Onkel Y nicht beleidigt ist. Seine Eltern sind so ausländerfreundlich, dass es schon wieder diskriminierend ist – für sie wäre auch ein Schlag ins Gesicht noch eine interessante kulturelle Erfahrung. Andererseits fehlt ihnen jegliches Feingefühl für türkische Empfindlichkeiten: So wollen sie nicht nur ganz ungezwungen über Sexualität reden, sondern auch als Atheisten mit den Moslems zusammen Weihnachten feiern, griechische Oliven essen und moderne Theaterinszenierungen besuchen. Kann eine große Liebe diesen orientalisch-deutschen Wahnsinn überstehen?