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Das Meer ist die größte Region der Erde. Fast drei Viertel der Oberfläche deswasserblauen Planeten sind davon bedeckt. Die marinen Lebensräume umfassensogar das Vierzehnfache der terrestrischen. Gleichzeitig ist das Meer dieunbekannteste Region; vor allem seine Tiefenschichten bergen noch immerdie größten Geheimnisse. Mit dem Meer ist die Geschichte fast aller Kulturender Erde eng verbunden. Das gilt nicht zuletzt für die europäische Kultur: Sieist um das Mittelmeer herum entstanden - ein Mittler-Meer, das Begegnungenermöglichte, aber auch Grenzen setzte und Insel-Welten entstehen ließ.Dieter Richter beschreibt einerseits die Wahrnehmung des Meeres, von denUrängsten über die Mythisierung und schließlich die Romantisierung dieserLandschaft bis hin zum aktuellen, dem ökologischen Blick aufs Meer. Auf deranderen Seite geht es um die Aneignung der Meere durch Seefahrt, Piraterieund Handel. Auch schildert Richter die Entdeckung des Strandes und unterhältden Leser mit einer kurzweiligen Geschichte des - gesundheitsfördernden undvergnüglichen - Schwimmens im Meer. Eine reich bebilderte Kulturgeschichte!
About the author
Dieter Richter, geboren 1938 in Hof, war bis 2004 Professor für Kritische Literaturgeschichte an der Universität Bremen und ist Autor zahlreicher, in Deutschland und Italien erschienener Bücher zur europäischen Kulturgeschichte. Er lebt in Bremen und ist Ehrenbürger von Amalfi. Für sein Buch »Der Süden. Geschichte einer Himmelsrichtung« erhielt er den NDR Kultur Sachbuchpreis 2009.
Summary
Das Meer ist die größte Region der Erde. Fast drei Viertel der Oberfläche des
wasserblauen Planeten sind davon bedeckt. Die marinen Lebensräume umfassen
sogar das Vierzehnfache der terrestrischen. Gleichzeitig ist das Meer die
unbekannteste Region; vor allem seine Tiefenschichten bergen noch immer
die größten Geheimnisse. Mit dem Meer ist die Geschichte fast aller Kulturen
der Erde eng verbunden. Das gilt nicht zuletzt für die europäische Kultur: Sie
ist um das Mittelmeer herum entstanden – ein Mittler-Meer, das Begegnungen
ermöglichte, aber auch Grenzen setzte und Insel-Welten entstehen ließ.
Dieter Richter beschreibt einerseits die Wahrnehmung des Meeres, von den
Urängsten über die Mythisierung und schließlich die Romantisierung dieser
Landschaft bis hin zum aktuellen, dem ökologischen Blick aufs Meer. Auf der
anderen Seite geht es um die Aneignung der Meere durch Seefahrt, Piraterie
und Handel. Auch schildert Richter die Entdeckung des Strandes und unterhält
den Leser mit einer kurzweiligen Geschichte des – gesundheitsfördernden und
vergnüglichen – Schwimmens im Meer. Eine reich bebilderte Kulturgeschichte!
Additional text
»Dieter Richter, der sich bereits mit Büchern zum Vesuv und zu Neapel verdient
gemacht hat, ist ein Meister darin, wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiteren
Publikum zu vermitteln. Er vermag es, zu belehren ohne Dünkel, zu unterhalten
ohne Aufdringlichkeit.«
Adam Soboczynski, Die Zeit
Report
»Dieter Richter, der sich bereits mit Büchern zum Vesuv und zu Neapel verdient gemacht hat, ist ein Meister darin, wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiteren Publikum zu vermitteln. Er vermag es, zu belehren ohne Dünkel, zu unterhalten ohne Aufdringlichkeit.« Adam Soboczynski, Die Zeit