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Mit dem 2007 eingeführten Beschäftigungszuschuss nach
16e SGB II sollen besonders arbeitsmarktferne und schwer vermittelbare Arbeitslose gefördert werden. Bislang gibt es über Langzeitarbeitslose nur wenig gesichertes empirisches Wissen, insbesondere darüber, wie sich Ausgrenzungsprozesse am Arbeitsmarkt vollziehen. Die Studie beleuchtet die Problemlagen innerhalb dieser Gruppe der "Modernisierungsverlierer" und zeigt auf, inwieweit der Beschäftigungszuschuss zur Lösung beitragen kann. Sie analysiert den Stellenwert von Erwerbsarbeit für die Betroffenen und die Hindernisse, die einer Integration in Erwerbsarbeit entgegenstehen. Die Arbeit von Philipp Fuchs stützt sich sowohl auf quantitative Analysen der Erwerbsverläufe als auch auf biografische Interviews mit den Geförderten.
List of contents
TabellenverzeichnisAbbildungsverzeichnis1 Einleitung2 Sozialpolitik, Strukturwandel und Aktivierung3 Policy Formation zu
16e SGB II4 Geförderte Erwerbsteilhabe im Modus des Normalarbeitsverhältnisses5 Stand der Forschung6 Zwischenfazit und Anlage der Untersuchung7 Quantitative Untersuchung der Erwerbsverläufe der Geförderten nach
16e SGB II in Nordrhein-Westfalen8 Deskriptive Analysen zu den Geförderten zu Beginn der Förderung9 Deskriptive Auswertungen zum Sekundären Integrationsmodus10 Verlaufsdatenanalysen zum Sekundären Integrationsmodus11 Zwischenfazit zum quantitativen Untersuchungsteil12 Qualitative Untersuchung mittels biographischer Interviews mit Geförderten13 Analytische Grundlagen der Fallrekonstruktionen14 Fallrekonstruktionen15 Überblick über die Typologie16 Gesamtfazit17 SchlussbemerkungLiteraturKurzfassung
About the author
Philipp Fuchs ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) in Köln.