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Wunder gibt es immer wieder
An einem Augustmorgen Anfang der Achtziger Jahre wartet der 15-jährige Alin mit seinen Eltern an der Grenze zu Jugoslawien angespannt auf die Ausreise. Er denkt zurück an seine Kindheit im Rumänien Ceausescus, aber auch an das große Amerika-Abenteuer mit seinem Vater: Einige Jahre zuvor waren die beiden in die USA gereist, damit Alin dort operiert werden konnte. Die skurrilen Erlebnisse schweißen Vater und Sohn zusammen, doch der amerikanische Traum zerplatzt rasch. Was die beiden in New York erleben, ist so niederschmetternd, dass sie nur rasch wieder nach Hause wollen, ganz gleich ob sie je wieder ausreisen dürfen ...
About the author
Catalin Dorian Florescu, geboren 1967 in Timisoara in Rumänien. 1976 erste Ausreise mit dem Vater nach Italien und Amerika. Rückkehr nach Rumänien, 1982 endgültige Emigration. Studium der Psychologie und Psychopathologie. Florescu lebt als freier Schriftsteller und Suchttherapeut in Zürich.§Er erhielt für seine Romane "Wunderzeit" (2001), "Der kurze Weg nach Hause" (2002) und "Der blinde Masseur" (2006) u. a. das Hermann-Lenz-Stipendium, den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis, ein Werkjahr der Stadt Zürich. "Wunderzeit" war Buch des Jahres 2001 der Schweizerischen Schillerstiftung, außerdem erhielt Florescu 2003 den Anna Seghers-Preis.
Summary
Wunder gibt es immer wieder
An einem Augustmorgen Anfang der Achtziger Jahre wartet der 15-jährige Alin mit seinen Eltern an der Grenze zu Jugoslawien angespannt auf die Ausreise. Er denkt zurück an seine Kindheit im Rumänien Ceauşescus, aber auch an das große Amerika-Abenteuer mit seinem Vater: Einige Jahre zuvor waren die beiden in die USA gereist, damit Alin dort operiert werden konnte. Die skurrilen Erlebnisse schweißen Vater und Sohn zusammen, doch der amerikanische Traum zerplatzt rasch. Was die beiden in New York erleben, ist so niederschmetternd, dass sie nur rasch wieder nach Hause wollen, ganz gleich ob sie je wieder ausreisen dürfen ...