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Relevanz von Lerntagebüchern im Mathematikunterricht einer 7. Gesamtschulklasse. - Klasse 7 Gesamtschule

German · Paperback / Softback

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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,71, , Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich werf' meine Hefte nach'm Schuljahr weg!" (Özgür12) und
"Mathe ist doof. Ich konnte noch nie Mathe!" (Lisa3)
Aussagen wie diese hat wahrscheinlich jeder schon einmal gehört. Sie zeigen deutlich, dass die meisten Schüler ihre Hefte als nicht nützlich empfinden oder ihren eigenen Lernerfolg nicht erkennen. Dieser Missstand beschäftigte mich bereits lange Zeit. Durch meine Überlegungen ist mir klar geworden, dass die Schüler eine Möglichkeit bekommen sollten, ihre Lernfortschritte über Jahrehinweg zu verfolgen. Das Regelheft, welches ich erst in Betracht zog, empfand ich als nicht ausreichend, da die Schüler ihre individuellen Lernerfolge dort nicht sehen bzw. verfolgen können.
Bei der Suche nach einer geeigneten Methode stieß ich auf einen Artikel von MERZIGER (2006).
Dieser handelt vom Lerntagebuch und überzeugte mich sofort. Mir erschien diese Methode erfolgversprechend, vor allem um das Selbstvertrauen der Schüler im Mathematikunterricht zu stärken, welches oft - wie bei der eingangs zitierten Lisa - sehr gering ist. Ich selbst hatte diese Methode als Schülerin nie kennengelernt und keine konkrete Vorstellung davon. Jedoch nutze ich in meiner Schulzeit konsequent Regelhefte, welche meinen Lernprozess dauerhaft im positiven Sinne unterstützten, in dem sie mir als Erinnerungshilfe dienten. Ich verband die neu entdeckte Methode
"Lerntagebücher" mit den schon bekannten Regelheften. Neben dem persönlichen Interesse an Lerntagebüchern und meinen eigenen Erfahrungen mit Regelheften ergeben sich für mich zwei reizvolle Leitfragen:
1. Spiegelt sich in den Lerntagebüchern das Wesentliche des Unterrichts wider?
2. In wie weit können die Schüler das Lerntagebuch als Erinnerungshilfe nutzen?
Genau darauf liegt der Fokus in diesem Unterrichtsversuch. Schüler, die in gewisser Weise selbstständig lernen können, sind eine Voraussetzung dafür, das Wesentliche des Unterrichts erkennen und notieren zu können (vgl. Merziger 2007, 86f.).
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About the author

Sabine Kramer, Dr. theol., Jahrgang 1962, Studium der Evangelischen Theologie 1985 1991 Berlin, Promotion 2010 Universität Leipzig, Geschäftsführende Pfarrerin der Ev. Marktkirchengemeinde zu Halle, Mitglied u. a. im Vorstand des Vereins für Kirchengeschichte der Kirchenprovinz Sachsen e.V.

Product details

Authors Sabine Kramer
Publisher Grin Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 12.10.2013
 
EAN 9783656508663
ISBN 978-3-656-50866-3
No. of pages 56
Dimensions 148 mm x 4 mm x 4 mm
Weight 96 g
Series Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V262506
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V262506
Subjects Humanities, art, music > Education > School education, didactics, methodology
Natural sciences, medicine, IT, technology > Mathematics > Miscellaneous

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