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In den vergangenen Jahren hat das Münchner Büro 03 Architekten einen eigenen gestalterischen Umgang mit dem Stadtraum entwickelt. Ob Baustoffhandel, Kindergarten oder Stadtquartier - in ihren Entwürfen geht es stets um die erzählerischen Qualitäten der Stadt. Für den vorliegenden Band suchten die Architekten den Dialog mit dem Schweizer Fotografen Walter Mair. Mit seinem Einfühlungsvermögen in die Ideen der Architekten, aber auch in die Lebenszusammenhänge, die in den Bauten Raum finden, gelingt ihm in 20 grossformatigen Fotografien mehr als eine klassische Architekturdokumentation. Auf die Bildserie antworten die Architekten mit kurzen, assoziativen Texten. So entsteht ein beziehungsreiches Zwiegespräch zwischen Fotografie und Architektur. Hubertus Adam, der die Grundproblematik der Architekturfotografie in einem Essay reflektiert, leitet den Band ein.
About the author
Hubertus Adam, geb. 1965, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie. Seit 1992 arbeitet er als freiberuflicher Kunst- und Architekturhistoriker sowie als Architekturkritiker für diverse Fachzeitschriften und Tageszeitungen, vor allem für die Neue Zürcher Zeitung. 1996/97 war er Redakteur der Bauwelt in Berlin, 1998 übersiedelte er in die Schweiz und ist als Redaktor zuständig für die Zeitschrift archithese. Vorträge an verschiedenen Instituten und Hochschulen, Redner und Moderator bei diversen Architektursymposien. Zahlreiche Buchpublikationen und -beiträge, Katalogaufsätze und Zeitschriftentexte zur Architektur des 20. Jahrhunderts. 2004 erhielt er den Swiss Art Award für den Sektor Kunst- und Architekturkritik.
Summary
In den vergangenen Jahren hat das Münchner Büro 03 Architekten einen eigenen gestalterischen Umgang mit dem Stadtraum entwickelt. Ob Baustoffhandel, Kindergarten oder Stadtquartier – in ihren Entwürfen geht es stets um die erzählerischen Qualitäten der Stadt. Für den vorliegenden Band suchten die Architekten den Dialog mit dem Schweizer Fotografen Walter Mair. Mit seinem Einfühlungsvermögen in die Ideen der Architekten, aber auch in die Lebenszusammenhänge, die in den Bauten Raum finden, gelingt ihm in 20 grossformatigen Fotografien mehr als eine klassische Architekturdokumentation. Auf die Bildserie antworten die Architekten mit kurzen, assoziativen Texten. So entsteht ein beziehungsreiches Zwiegespräch zwischen Fotografie und Architektur. Hubertus Adam, der die Grundproblematik der Architekturfotografie in einem Essay reflektiert, leitet den Band ein.