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Am 01.11.2009 ist das Zahlungsdienstegesetz, welches aufgrund der europäischen Zahlungsdiensterichtlinie erlassen wurde, in Kraft getreten. Ziel war es, eine wettbewerbs- und kundenfreundlichere Abwicklung bei der Erbringung von Zahlungsdienstleistungen zu sichern. Die neuen Bestimmungen bringen einige Neuerungen mit sich, welche in diesem Buch umfassend dargestellt werden. Hier sind insbesondere die neuen Entgeltvereinbarungen, Entgeltänderungsmöglichkeiten, günstigeren Kündigungsbestimmungen, die Schaffung einer Rügeobliegenheit bei Missbrauch oder fehlerhafter Zahlungsdurchführung, die Schaffung von klaren Ausführungsfristen für Überweisungen, kürzere Überweisungsfristen, günstigere Wertstellungsvorschriften, Änderungen der Haftungsregelungen bei Missbräuchen und Verlängerungen der Widerspruchsfristen zu nennen. Gleichzeitig werden aktuelle Probleme und offene Rechtsfragen, wie bspw. die umstrittenen Zahlscheingebühren dargestellt.
About the author
Mag. Nicole Blaschitz LLB.oec. B.A. wurde 1985 in Salzburg geboren. Das Bachelorstudium Recht und Wirtschaft sowie das Diplomstudium Rechtswissenschaften schloss sie im Jahr 2011, das Bachelorstudium Politikwissenschaften im Jahr 2012 jeweils an der Universität Salzburg erfolgreich ab. Bereits in ihrer Diplomarbeit zum Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften befasste sich die Autorin eingehend mit dem Thema Zahlungsdienstegesetz . Ab August 2011 war sie als Rechtspraktikantin und seit März ist sie als Richteramtsanwärterin am Bezirks- und Landesgericht tätig.