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Im Kontext der industriellen Entwicklung breiteten sich die Einrichtungen für kleine Kinder schnell aus. Mit ihnen wurden verschiedene Anliegen verbunden, die weit über den Schutz vor Verwahrlosung und der Förderung der Müttererwerbsarbeit hinausgingen. Am Beispiel der Städte Köln, Krefeld und Bochum werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Entwicklung der Kinderbewahranstalten im Zusammenhang der demografischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung sowie der kulturellen Hintergründe vorgestellt und die damals bestimmenden drei wesentlichen pädagogischen Konzepte diskutiert.
List of contents
Aus dem Inhalt:
Entwicklung der Städte in Deutschland - Entwicklung der öffentlichen Kleinkinderziehung - Motive der Berfürworter der Kinderbewahranstalten in Köln, Krefeld und Bochum - Situation der öffentlichen Kleinkinderziehung im Kaiserreich - Ausbildung der Erzieherinnen - Ausstattung der Einrichtungen
About the author
Dr. habil. Elsbeth Krieg ist Professorin an der Fachhochschule Hannover, Fakultät V - Diakonie, Gesundheit und Soziales.
Foreword
Kleinkinderziehung im Kaiserreich
Report
"[E]s steht außer Frage, dass diese Arbeit für die Historiographie der öffentlichen Kleinkinderziehung eine enorme Bereicherung darstellt." EWR - Erziehungswissenschaftliche Revue, 4-2012