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Manifeste - Speerspitzen zwischen Kunst und Wissenschaft

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Manifeste sind 'Speerspitzen' zwischen Kunst, Literatur, Politik und Theorie. Das Manifest ist dabei eine hybride Textsorte, die sich zwischen literarischem Sketch, ästhetischer Agitation, politischer Propaganda und theoretischer Programmatik positioniert. Besonders mit den modernistischen Avantgarden des frühen 20. Jahrhunderts zielt das Manifest auf den Bruch mit Traditionen und ruft zu radikal Neuem auf. Das Manifest wird hierbei zusehends zu einem Ort der Verhandlung über den Nexus zwischen Wissenschaft und Kunst. Im Zuge der gesellschaftlichen Befreiungsbewegungen der 1960er und 1970er Jahre erlebt die Textsorte eine Renaissance, die besonders auch mit dem institutionellen Wandel an den Universitäten einhergeht. Das Manifest als Agenda bleibt daher attraktiv, um den Gestus des Neuen und der Veränderung zu transportieren. Als Form ist das Manifest weiterhin beliebt, da es neben einer prägnanten Kürze Raum zum Experiment bietet.

About the author

Ralph J. Poole lehrt Amerikanistische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Paris Lodron Universität Salzburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Gender und Queer Studies, Theater-, Film- und Fernsehstudien, Populärkultur sowie Transkulturalität.

Summary

Manifeste sind ‚Speerspitzen‘ zwischen Kunst, Literatur, Politik und Theorie. Das Manifest ist dabei eine hybride Textsorte, die sich zwischen literarischem Sketch, ästhetischer Agitation, politischer Propaganda und theoretischer Programmatik positioniert. Besonders mit den modernistischen Avantgarden des frühen 20. Jahrhunderts zielt das Manifest auf den Bruch mit Traditionen und ruft zu radikal Neuem auf. Das Manifest wird hierbei zusehends zu einem Ort der Verhandlung über den Nexus zwischen Wissenschaft und Kunst.

Im Zuge der gesellschaftlichen Befreiungsbewegungen der 1960er und 1970er Jahre erlebt die Textsorte eine Renaissance, die besonders auch mit dem institutionellen Wandel an den Universitäten einhergeht. Das Manifest als Agenda bleibt daher attraktiv, um den Gestus des Neuen und der Veränderung zu transportieren. Als Form ist das Manifest weiterhin beliebt, da es neben einer prägnanten Kürze Raum zum Experiment bietet.

Product details

Assisted by Ralp J Poole (Editor), Ralph J Poole (Editor), Yvonne K. Kaisinger (Editor), Yvonne Katharina Kaisinger (Editor), Katharina Kaisinger (Editor), Katharina Kaisinger (Editor), Ralph J. Poole (Editor)
Publisher Universitätsverlag Winter
 
Languages German, English
Product format Hardback
Released 01.01.2015
 
EAN 9783825362416
ISBN 978-3-8253-6241-6
No. of pages 199
Dimensions 155 mm x 235 mm x 15 mm
Weight 451 g
Illustrations 3 Abbildungen
Series Wissenschaft und Kunst
Germanisch-Romanische Monatsschrift, Beihefte
Wissenschaft und Kunst
Subjects Humanities, art, music > Linguistics and literary studies > General and comparative literary studies

Film, Avantgarde, Postmoderne, Herzl, Theodor, Gruppe 47, Lady Gaga, Manifest, Gattungsgeschichte, Performativität, DeLillo, Don, programmatische Literatur, Agitationsliteratur, Mierendorf, Carlo, Agendaliteratur, Tiqqun

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