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Romantik und Freiheit - Wechselspiele zwischen Ästhetik und Politik

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Der vorliegende Sammelband stellt den zweiten Band einer Reihe dar, die sich mit dem politischen Reformpotential der Romantik befasst. Nach einer ersten Bestandsaufnahme über das Beziehungsverhältnis von "Romantik und Revolution" geht es jetzt um die freiheitliche Dimension der Romantik. Dabei stehen ebenfalls die politischen Implikationen der Romantik im Zentrum, um das gängige Bild einer konservativen und rückwärtsgewandten Bewegung kritisch zu hinterfragen. Das Denken und Handeln der Romantiker findet in einer Gesellschaft im Umbruch statt, und es sucht diesen Umbruch zu gestalten - teils in konservativer Abwehr der Französischen Revolution, teils in freiheitlichem Streben nach der Moderne. Der Band betont den zweiten Aspekt, der in Geschichts- und Sozialwissenschaft bislang vernachlässigt wurde. Von strukturellen Betrachtungen zur Romantik über die Würdigung zentraler intellektuell-politischer Figuren bis hin zur späteren Rezeption werden deutsche und europäische Romantik in einem weiten Bogen erfasst.

About the author

Michael Dreyer, geb. 1959, studierte politische Wissenschaft, Geschichte und Volkskunde in Kiel. Seit 2005 hat er die Lehrstuhlvertretung Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Jena inne; seine Forschungsschwerpunkte sind die Ideengeschichte des 19. Jahrhunderts (Deutschland, USA), Minderheiten und die Politische Theorie.

Prof. Dr. Klaus Ries, geboren 1957, ist derzeit Gastprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin, hat an der Friedrich-Schiller-Universität Jena über "soziale Unruhen" in der Frühen Neuzeit promoviert und sich über "das politische Professorentum" der Universität Jena im frühen 19. Jahrhundert habilitiert. Er war langjähriger Mitarbeiter des Sonderforschungsbereichs 482: "Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800". Seine Forschungsschwerpunkte sind Ideengeschichte, Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte sowie die Geschichte des deutschen Bürgertums.

Summary

Der vorliegende Sammelband stellt den zweiten Band einer Reihe dar, die sich mit dem politischen Reformpotential der Romantik befasst. Nach einer ersten Bestandsaufnahme über das Beziehungsverhältnis von „Romantik und Revolution“ geht es jetzt um die freiheitliche Dimension der Romantik. Dabei stehen ebenfalls die politischen Implikationen der Romantik im Zentrum, um das gängige Bild einer konservativen und rückwärtsgewandten Bewegung kritisch zu hinterfragen. Das Denken und Handeln der Romantiker findet in einer Gesellschaft im Umbruch statt, und es sucht diesen Umbruch zu gestalten – teils in konservativer Abwehr der Französischen Revolution, teils in freiheitlichem Streben nach der Moderne.

Der Band betont den zweiten Aspekt, der in Geschichts- und Sozialwissenschaft bislang vernachlässigt wurde. Von strukturellen Betrachtungen zur Romantik über die Würdigung zentraler intellektuell-politischer Figuren bis hin zur späteren Rezeption werden deutsche und europäische Romantik in einem weiten Bogen erfasst.

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